Hinweis: Die Angaben in diesem Artikel basieren fast vollständig auf Gerüchten und Spekulationen, denn Apple hat das iPad Pro 2024 noch nicht offiziell angekündigt. Behandle die Informationen also mit der gebotenen Skepsis.
iPad Pro 2024: Das Wichtigste in Kürze
• Das neue iPad Pro erscheint mutmaßlich Anfang Mai 2024 – in den Größen 11 und 12,9 Zoll.
• Zu den größten Neuerungen gehört angeblich ein hochwertiges OLED-Display.
• Auch Unterstützung für MagSafe könnte an Bord sein.
• Das neue iPad Pro soll teurer als das Vorgängermodell sein.
• Außerdem ist angeblich schon der M4-Chip eingebaut.
Release des iPad Pro Anfang Mai 2024?
Vermutlich dauert es nicht mehr lange bis zum Marktstart des neuen iPad Pro: Apple hat mittlerweile eine Veranstaltung für den 7. Mai 2024 angekündigt. Um 16 Uhr (europäischer Zeit) wird das Unternehmen voraussichtlich neben dem iPad Pro auch den Apple Pencil 3 vorstellen. Das legt das Bild zu dem Event „Let Loose” nahe, auf dem der Eingabestift zu sehen ist.
Pencil us in for May 7!
#AppleEvent pic.twitter.com/1tvyB7h450Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:— Tim Cook (@tim_cook) April 23, 2024
Das Event soll aus einem etwa 35-minütigen Video bestehen, das Apple bereits im Vorfeld aufgezeichnet hat. Du kannst die Veranstaltung unter anderem über Apples Event-Webseite verfolgen. Die Webseite lässt sich über jeden handelsüblichen Browser (Safari, Google Chrome etc.) aufrufen. Zudem plant Apple, das „Let Loose”-Event live auf YouTube zu streamen:
Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass Apple am 7. Mai 2024 auch das iPad Air 6 offiziell enthüllt. Der Marktstart für die beiden Tablets dürfte dann noch im Mai 2024 erfolgen.
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Möglicherweise ist auch iPadOS 18 ein Thema der „Let Loose”-Veranstaltung. Die neue Version des Betriebssystems soll laut The Verge unter anderem einen integrierten Taschenrechner auf das iPad bringen.
Preis: Neues iPad Pro teurer als der Vorgänger?
Mögliche Upgrades können aber auch einen Nachteil mit sich bringen: einen höheren Preis. So gibt es die Mutmaßung, dass das iPad Pro 2024 teurer als der Vorgänger sein wird. Die Ausführung mit 11 Zoll könnte bei etwa 1.500 Dollar starten, das größere Modell sogar bei rund 1.800 Dollar, vermutet BGR. Auch Bloomberg-Reporter Mark Gurman geht davon aus, dass Apple die Preise anheben wird.
Zu möglichen Preisen in Euro gibt es bislang noch keine Gerüchte. Zur Erinnerung: Aktuell startet das kleinere iPad Pro bei knapp 1.050 Euro – in den USA bei 800 Dollar. Die Ausführung mit einer Größe von 12,9 Zoll ist ab etwa 1.450 Euro erhältlich (USA: 1.100 Dollar).
iPad Pro 2024: „Bestes Display auf dem Markt”
Apple will 2024 wohl mindestens zwei aktualisierte Modelle veröffentlichen: ein iPad Pro in der Größe 11 Zoll und ein iPad Pro in der Größe 12,9 Zoll. Das berichtet unter anderem PhoneArena.
Zu den größten Neuerungen soll ein OLED-Display gehören. Der Wechsel von Liquid-Retina- auf OLED-Technologie würde die Helligkeit und das Kontrastverhältnis erhöhen. So könnte die Spitzenhelligkeit auf 3.000 Nits steigen (iPad Pro 2022: 1.600 Nits bei HDR-Inhalten).
Zu den weiteren Upgrades zählt möglicherweise eine adaptive Bildwiederholrate zwischen 10 (oder niedriger) und 120 Hertz, wie MacRumors berichtet. So könne beispielsweise das iPhone 15 Pro mit OLED-Display seine Bildwiederholrate im Always-on-Modus auf bis zu 1 Hertz senken. Eine niedrige Bildwiederholrate wirkt sich positiv auf den Stromverbrauch aus.
Apropos Stromverbrauch: Dieser könnte dank OLED-Technologie beim iPad Pro 2024 insgesamt um etwa 30 Prozent sinken.
MacBook Air and iPad Pro with OLED displays planned for 2024, report says https://t.co/DFE77bxSvZ by @ChanceHMiller
— 9to5Mac (@9to5mac) June 16, 2022
Auch Expert:innen bezüglich der Zulieferkette von Apple sind sich sicher, dass der Bildschirm ein Haupt-Feature des iPad Pro 2024 wird. Ihnen zufolge liefere Apple mit der LTPO-Technologie das „mit Abstand beste OLED-Tablet-Display auf den Markt”, berichtet MacRumors. Die dünne Bauweise sei außerdem verantwortlich für eine große Helligkeit, eine lange Akkulaufzeit und eine hohe Lebensdauer.
Ein aus weniger Schichten bestehendes OLED-Display hätte auch Konsequenzen für die Abmessungen der beiden Geräte. So sollen die beiden Tablets etwas dünner als ihre Vorgänger ausfallen:
• neues 11″ iPad Pro: 249,7 x 177,5 x 5,1 Millimeter (altes Modell: 247,6 x 178,5 x 5,9 Millimeter)
• neues 12,9″ iPad Pro: 281,5 x 215,5 x 5,0 Millimeter (altes Modell: 280,6 x 214,9 x 6,4 Millimeter)
Die Displayränder sollen ebenfalls dünner (10 bis 15 Prozent) sein als bei den Vorgängern, wie MacRumors berichtet. Außerdem wird das iPad Pro 2024 vielleicht erstmals optional mit mattem Display angeboten – neben der bereits bekannten glänzenden Glasoberfläche, so Tom’s Guide. Käufer:innen können sich demnach für eine der beiden Optionen entscheiden.
Here are the full dimensions of the new iPad Air and iPad Pro coming soon https://t.co/BTh2QRuGRq by @filipeesposito
— 9to5Mac (@9to5mac) February 20, 2024
Außerdem soll das Gerät eine Rückseite aus Glas besitzen, berichtet MacRumors an anderer Stelle. Das würde das Tablet zwar empfindlicher machen, beispielsweise bei einem Sturz. Ein möglicher Pluspunkt könnte aber die Unterstützung für kabelloses Zubehör wie der MagSafe sein (dazu später mehr).
Zur Erinnerung: Beim iPad Pro 2022 kommt für die Rückseite noch Aluminium zum Einsatz. Die Bildwiederholrate des LC-Displays kann zwischen 24 und 120 Hertz wechseln.
Prozessor und Speicher: iPad Pro schon mit M4-Chip?
Apple wolle angeblich alles daran setzen, seine iPads zu einer leistungsstarken Alternative zu herkömmlichen Laptops zu machen, wie Mark Gurman zu berichten weiß. Ursprünglich war erwartet worden, dass das neue iPad Pro den M3-Prozessor eingebaut hätte. Inzwischen verdichten sich jedoch die Gerüchte, dass Apple stattdessen bereits auf den hauseigenen M4 setzt.
The upcoming iPad Pro could feature an M4 chip with new AI capabilities
Apple is expected to launch new iPads at its upcoming May 7th event
Source: @markgurman pic.twitter.com/MZm1uWAIuK
— Apple Hub (@theapplehub) April 28, 2024
Der Apple M4 soll eine verbesserte „Neural Engine” mitbringen, die vor allem die KI-Fähigkeiten enorm steigere. Entsprechend würde Apple das iPad Pro dann wahrscheinlich auch vermarkten – als erstes eigenes „wahres KI-gestütztes Gerät”. Das berichtet MacRumors.
Allerdings könnte es sich bei dem M4 auch nur um eine leicht optimierte Version des M3 handeln. Die noch leistungsstärkeren M4-Prozessoren könnte Apple dann später in diesem Jahr herausbringen, vermutet Android Authority.
Der Arbeitsspeicher des neuen iPad Pro ist voraussichtlich mindestens 8 Gigabyte groß. Möglicherweise orientiert sich Apple in diesem Bereich an den Vorgängermodellen. Das iPad Pro 2022 ist in den folgenden Ausführungen erhältlich:
• 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Speicherplatz
• 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte Speicherplatz
• 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 Gigabyte Speicherplatz
• 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und 1 Terabyte Speicherplatz
• 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und 2 Terabyte Speicherplatz
Akku und Laden: Kommt MagSafe-Unterstützung?
Bislang gibt es noch kaum konkrete Gerüchte zur möglichen Akkukapazität des iPad Pro 2024. Die Vorgängermodelle der beiden Größen liefern uns aber Hinweise darauf, womit wir ungefähr rechnen können.
Demnach sei für das 11-Zoll-Modell eine Akkukapazität von etwas mehr als 7.800 Milliamperestunden realistisch, schätzt PhoneArena. Damit läge das neue iPad Pro in etwa gleichauf mit seinem Vorgänger. Ein Upgrade könnte es aber bei der Ladeleistung geben: Hier seien 30 Watt möglich.
Die 12-Zoll-Ausführung könnte hingegen laut PhoneArena einen Akku mit knapp 11.800 Milliamperestunden mitbringen. Die Ladeleistung könnte für das größere Gerät sogar über 30 Watt liegen.
Apple selbst macht in der Regel keine Angaben zur Kapazität der Akkus. Entsprechend werden erst Tests nach dem Release des neuen iPad Pro zeigen, wie hoch diese wirklich ausfällt.
Apple may still have plans to bring MagSafe to the iPad Pro https://t.co/YJ8bVIKpdY by @filipeesposito
— 9to5Mac (@9to5mac) December 19, 2023
Bereits 2021 hieß es, dass Apple ein iPad Pro entwickle, das Du kabellos via MagSafe aufladen kannst. Das iPad Pro 2022 unterstützt aber lediglich kabelgebundenes Aufladen. Womöglich ist das beim Nachfolgemodell anders: So kannst Du vielleicht diese Version endlich via MagSafe mit neuer Energie versorgen.
Kameras wohl ohne Neuerungen
Eher unspektakulär dürften die Kameras des iPad Pro 2024 ausfallen: Wahrscheinlich wird Apple in Bezug auf die Hardware keine Upgrades spendieren. Entsprechend dürfte das iPad sowohl vorne als auch hinten eine Kamera mitbringen, die jeweils mit 12 Megapixel auflöst, berichtet PhoneArena.
Gerüchten zufolge will Apple beim iPad Air 6 die Position der Frontkamera verändern: Sie soll an der Seite sitzen, sodass sie sich im Landschaftsmodus in der Mitte des Randes befindet – ähnlich wie bei einem Notebook. Dies dürfte vor allem Menschen zugutekommen, die ihr Tablet häufiger für Videokonferenzen verwenden. Möglicherweise kommt dieses Feature auch in die iPad-Pro-Reihe.
Weitere Features im Überblick: Neues Magic Keyboard und mehr
Auch ein neu gestaltetes Magic Keyboard erwartet Dich voraussichtlich. Ob sich die Neuerung auf den Preis der Tastatur auswirkt oder dieser stabil bleibt, ist nicht bekannt. Das Magic Keyboard für das iPad Pro 2022 ist aktuell ab etwa 370 Euro erhältlich.
Laut dem Leaker Mark Gurman soll das neue Keyboard einen Rahmen aus Aluminium haben, was es stabiler machen würde. Gurman vermutet zudem, dass zum Release der neuen iPads nicht nur ein neues Magic Keyboard erscheint, sondern auch der lang erwartete Apple Pencil 3. Der Eingabestift könnte unter anderem magnetisch haftende, austauschbare Spitzen bieten, wie 9to5Mac berichtet.
iPad Pro 2024: Die möglichen technischen Daten im Überblick
Wir listen Dir hier noch einmal die möglichen technischen Specs des iPad Pro 2024 auf. Aufgepasst: Auch hier basieren die Angaben vollständig auf Gerüchten.
• Display: 11 und 12,9 Zoll, OLED-Technologie, dünnere Ränder
• Kamera: mögliches Upgrade für die Rückkamera
• Prozessor: Apple M4
• Arbeitsspeicher: mindestens 8 Gigabyte
• Speicherplatz: noch keine konkreten Infos
• Akku: noch keine konkreten Infos
• Weitere Features: Unterstützung für MagSafe, neues Magic Keyboard, Apple Pencil 3
• Release: Anfang Mai 2024
• Preis: möglicherweise höher als beim Vorgänger
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