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Alle deutschen Boote bei Ruder-EM weiter im Rennen

Die deutschen Ruderer liegen bei der EM weiter im Soll. Nach Tag zwei sind noch alle Boote dabei. Erste Medaillen werden bereits am Samstag vergeben.
Oliver Zeidler
Oliver Zeidler will in das EM-Finale einziehen. © Philipp Schmidli/Keystone/dpa

Die Flotte des Deutschen Ruderverbandes (DRV) ist bei der EM weiter mit allen Booten im Rennen. Am zweiten Tag der Titelkämpfe in Szeged wendeten vier Crews aus den 14 olympischen Wettkampfklassen das drohende vorzeitige Aus im Hoffnungslauf ab.

Für den einzigen DRV-Tagessieg sorgte der Frauen-Doppelvierer. Die Crew um Schlagfrau Pia Greiten verwies die Konkurrenz aus der Schweiz auf Rang zwei. Zuvor hatten sich auch der Zweier ohne Steuerfrau und der leichte Männer-Doppelzweier für das Finale qualifiziert. Der Zweier ohne Steuermann zog in das Halbfinale ein. 

Erste Medaillen auf der Regattastrecke in Ungarn werden bereits am Samstag vergeben. Ob der Deutschland-Achter im Finale (15.26 Uhr) den avisierten Sprung auf das Podium schafft, ist nach dem durchwachsenen vierten Rang im ersten EM-Rennen fraglich. 

«Der Fokus muss weiter auf dem offensiven Losfahren liegen. Aber dann müssen wir bereit sein, das Rennen auf den dritten 500 Metern richtig weiterzufahren. Insgesamt müssen wir deutlich stabiler sein. Das Ziel bleibt eine Medaille», sagte Steuermann Jonas Wiesen mit Verweis auf das Rennen am Donnerstag, in dem der WM-Fünfte nach gutem Start und Platz zwei an der 1000-Meter-Marke auf der zweiten Streckenhälfte eingebrochen war.  

Neben dem Achter werden die beiden deutschen Einer am Samstag im Fokus stehen. Nach Siegen im Vorlauf gehen Oliver Zeidler (München) und Alexandra Föster (Meschede) zuversichtlich in das Halbfinale. 

Die DRV ist in Szeged in nur in acht der 14 olympischen Wettkampfklassen vertreten. Viele Crews, die noch keinen Olympia-Startplatz sicher haben, wollten ihre Vorbereitung auf die finale Qualifikationsregatta vom 19. bis 21. Mai in Luzern nicht stören und verzichteten deshalb auf eine EM-Teilnahme. Bei der WM im vergangenen Jahr in Belgrad hatten nur sechs deutsche Boote das direkte Ticket für Paris in diesem Sommer gebucht.

© dpa
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