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Autobahn in Hessen weiter gesperrt: Weniger Schnee erwartet

Auch am frühen Freitagmorgen war die A5 in Mittelhessen noch gesperrt. Wegen Schnees und Eisglätte können Lkw nicht weiterfahren. Es gibt aber auch andere Gründe. Der Wetterdienst geht derweil davon aus, dass die Schneefälle abklingen - und sich die Lage entspannt.
Winter in Hessen
Passanten gehen durch die vereiste Fußgängerzone der Taunusgemeinde Oberursel bei Frankfurt.. © Helmut Fricke/dpa

Auch in der Nacht zu Freitag haben zahlreiche Lastwagen die A5 in Mittelhessen wegen Schnees und Eises blockiert. Zwischen Gießen und Alsfeld war die Autobahn seit Donnerstagmittag gesperrt, wie eine Polizeisprecherin in der Nacht mitteilte. Bei einem Auffahrunfall bei Reinhardshain nahe Gießen kam auf der A5 ein 50 Jahre alter Lkw-Fahrer ums Leben. Der Mann war mit seinem Sattelzug kurz nach Mitternacht nahezu ungebremst auf das Ende eines Staus aufgefahren, wie die Polizei am Morgen mitteilte. Er starb noch an der Unfallstelle. Der Stau hatte sich gebildet, als Fahrzeuge bei Schnee und Glätte liegen geblieben waren, wie die Polizei berichtete.

Die Wetterlage soll sich am Freitag nach den starken Schneefällen der Vortage entspannen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet nur noch vereinzelt Neuschnee, vor allem im Norden Deutschlands. Auch am Samstag soll es zumeist trocken bleiben.

Wie die Polizei mitteilte, hatten auf der A5 in der Nacht zu Freitag einige Laster keinen Treibstoff mehr, weil die Fahrer ihre Heizungen hatten laufen lassen. Außerdem starteten einige Fahrer nicht, weil sie sich an die gesetzliche Ruhezeiten halten mussten. Durch das Winterwetter hätten sich bereits in der vorherigen Nacht lange Staus gebildet, weil Lkw auf glatten Straßen nicht mehr vorwärts gekommen oder quer über die Fahrbahn gerutscht seien.

Am Donnerstag hatten Hunderte Menschen stundenlang in Staus auf deutschen Autobahnen festgesteckt. Schnee und glatte Straßen hatten zu erheblichen Behinderungen auf Straßen geführt. Betroffen waren vor allem die Autobahnen 3, 4, 5 und 7. In Osthessen wurden die Menschen in kilometerlangen Staus von Rettungskräften mit Decken und heißen Getränken versorgt. Auch im Süden Nordrhein-Westfalens staute sich der Verkehr sowie auf der A3 im nördlichen Rheinland-Pfalz. Auf den meisten Autobahnen entspannte sich die Lage im Laufe des Tages wieder und Staus lösten sich auf.

An Deutschlands größtem Flughafen Frankfurt waren am Donnerstag noch Hunderte Flüge annulliert worden. Auch einige Schulen waren am Donnerstag geschlossen geblieben - zum Beispiel im Landkreis Göttingen. Schon am Mittwoch waren Menschen in weiten Teilen Deutschlands auf glatten Straßen und Wegen ins Rutschen gekommen. Es gab bundesweit zahlreiche Unfälle. Das ganz große Chaos war aber ausgeblieben.

© dpa
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