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Winterurlauber können für Staus sorgen

Vor allem im Süden der Republik dürften sich die Autobahnen am Wochenende füllen - Wintersportler fahren zu ihren Zielen im Schnee. Auch der Lokführer-Streik könnte zu mehr Verkehr führen.
Viel Verkehr
Am Wochenende wird es auf den Fernstraßen vor allem in Richtung der Wintersportgebiete voller. © dpa-infografik/dpa-tmn

Die Wintersportgebiete locken und dem Ruf dürften am kommenden Wochenende (26. bis 28. Januar) auch einige folgen. Das bringt mehr Verkehr auf die Autobahnen.

Vor allem die Fernstraßen in Süddeutschland sind «stauträchtig», so der Auto Club Europa (ACE). Der ADAC erwartet dort ebenfalls «regen Verkehr» - etwas Geduld sei mitzubringen. Ansonsten dürfte der Verkehr «eher ruhig» verlaufen.

Am Freitag ist mit dem üblichen Berufs- und Pendlerverkehr zu rechnen, der je nach Region und Uhrzeit längere Staus mit sich bringen kann. Von einer Normalisierung der Lage geht der ACE ab den Abendstunden aus.

GDL-Streik dürfte mehr Verkehr auf die Straßen bringen

Welchen Einfluss der Streikaufruf der Lokführergewerkschaft GDL auf das Verkehrsgeschehen haben wird, ist laut ADAC schwer vorhersehbar. Der Ausstand soll am frühen Mittwochmorgen (24. Januar) starten und bis Montag kommender Woche (29. Januar, 18.00 Uhr) dauern.

«Bei eintägigen Streiks haben wir bisher nur wenig Auswirkungen beobachtet», sagt ADAC-Sprecherin Katharina Lucà. Doch bei einem sechstägigen Streik müsse man sich auf mehr Verkehr auf den Straßen einstellen - auch am Freitag und im Verlauf des Wochenendes.

Tipps: Möglichst Fahrgemeinschaften bilden, die Option zum Homeoffice ausloten und den Verkehrsfunk für die geplanten Strecken aufmerksam mithören.

Wintersportler fahren am Samstag und Sonntag zu den Pisten

Am Samstag werden der Vorhersage nach vor allem die Wintersportrouten in Richtung der Alpen und die Strecken in die Mittelgebirge stark befahren sein. Zu den typischen Routen zählen die Verkehrsclubs vor allem die Autobahnen A 7, A 8, A 93, A 95 und A 99. Ab spätem Vormittag sollen auch die Rückreiserouten voller werden - dort blieben Staus aber in der Regel aus.

Am Sonntag ist allerdings von stärkerem Rückreiseverkehr auszugehen. Dazu kommen auch noch Tagesausflügler vor allem auf den Nebenstrecken auf dem Weg zum Wintersport.

Der ACE und der ADAC rechnen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen in den Großräumen München, Stuttgart und Rhein-Main sowie auf den folgenden Routen (oft in beiden Richtungen):

A 1Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
A 3Frankfurt/Main - Würzburg - Nürnberg - Passau
A 5Basel - Karlsruhe - Frankfurt/Main
A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A 7Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
A 9München - Nürnberg - Berlin
A 10 Berliner Ring
A 81Würzburg - Heilbronn - Stuttgart - Singen
A 93Rosenheim - Kiefersfelden
A 95München - Garmisch-Partenkirchen
A 99Umfahrung München

In Österreich und in der Schweiz sind vor allem die Zu- und Abfahrten der Wintersportgebiete staugefährdet. Auch die Transitrouten können sich füllen. Generell sind laut ADAC in Österreich vor allem die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen betroffen.

Zudem werden auf der Tauernautobahn zwischen Golling und Pfarrwerfen der Ofenauer und der Hieflertunnel sowie die Tunnelkette Werfen saniert. Hier ist mit deutlich längeren Fahrzeiten zu rechnen.

In der Schweiz rechnet der ADAC speziell auf der Gotthard-Route und auf den Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit größeren Verzögerungen.

Wartezeiten an der Grenze sind möglich

Bei der Einreise von Österreich nach Deutschland erwartet der ADAC kurze Wartezeiten. Wie lange man an den Übergängen Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis - Pocking) warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag.

© dpa
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