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Nach dem mildesten März wird der erste Sommertag erwartet

Auf den wärmsten Februar seit Messbeginn 1881 folgt auch der wärmste März in Baden-Württemberg. Auch der Blick voraus macht trotz der vielen grauen Regenwolken Hoffnung.
Blumen im Sonnenschein
Butterblumen im Sonnenschein. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Nach dem wärmsten Februar und dem mildesten März seit über 140 Jahren in Baden-Württemberg sollen die Temperaturen im Südwesten auch am kommenden Wochenende in die Höhe schießen. Am Samstag (6. April) steht nach Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) der erste Sommertag vor der Tür. Die Experten rechnen mit Temperaturen von mindestens 25 Grad in den meisten Regionen des Landes. «Damit wäre dann der erste Sommertag in diesem Jahr gesichert», sagte ein DWD-Meteorologe am Dienstag. Hier und dort könne es durchaus noch wärmer werden mit Temperaturen bis 29 Grad.

Wärmewellen wie diese seien nichts Außergewöhnliches, aber auch «das obere Spektrum von dem, was so ein April anbietet», sagte der DWD-Experte. Grund für die möglichen hohen Temperaturen sei warme Luft aus dem Mittelmeerraum und Südwesteuropa, die von den Tiefdruckgebieten über Westeuropa und dem Atlantik nach Deutschland gedrückt werde.

«Der April ist ja verrufen als Monat, der macht, was er will», sagte der DWD-Meteorologe. Deshalb werde der Wettermix aus Sonne, viel Regen und teils starkem Wind an den kommenden Tagen im Südwesten zunächst erhalten bleiben. Weite Teile Baden-Württembergs erwarten bis Freitag eine eher durchwachsene Woche mit typischem April-Wetter und einigen trockenen Phasen. Sehr feucht wird es vor allem am Donnerstag, der kommende Freitag präsentiert sich dann als weitgehend trockener Übergangstag.

In den vergangenen Wochen hat Baden-Württemberg laut des DWD bereits den mildesten März seit Messbeginn erlebt. Lediglich im Jahr 1994 erreichte der Südwesten ähnliche Temperaturen, wie der DWD mitteilte. Laut Wetterstatistik erreichten die Werte in Baden-Württemberg 7,4 Grad im Mittel und lagen damit 3,8 Grad über der Messung der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990. Das sei eigentlich eher der Wert eines durchschnittlichen Aprils, teilte der DWD mit.

Es fielen rund 72 Liter Wasser pro Quadratmeter, im Schwarzwald waren es an einigen Stellen sogar mehr als 200 Liter. Laut DWD schien die Sonne im vergangenen Monat landesweit rund 122 Stunden, das sind fünf Sonnenstunden mehr als in der Referenzperiode.

© dpa
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