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«Löwen»-Misere hält an: «So reicht's in der Liga nicht»

Die Münchner «Löwen» kassieren die nächste Niederlage in der 3. Liga. Die Spieler sind selbstkritisch. Eine Warnung gibt's von Mittelfeldspieler Guttau.
Argirios Giannikis
Argirios Giannikis, Trainer des TSV 1860 München, steht am Spielfeldrand. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Dieser Monat ist für den TSV 1860 München einfach zum Vergessen. Punktlos beendeten die «Löwen» den März, das 0:1 bei Schlusslicht SC Freiburg II war die vierte Niederlage in Folge. «Ich glaube, wir müssen uns einfach um 180 Grad drehen. Wir müssen wieder das spielen, was wir gespielt haben, als wir die Serie hatten», sagte Mittelfeldspieler Julian Guttau. «Einfach genau das wieder auf den Platz kriegen - mit Kampf. Und dann das Fußballerische. Dann kommen auch wieder Siege. So reicht’s einfach in der Liga nicht.»

Das einzige Tor am Samstagnachmittag kassierte die Mannschaft von Coach Argirios Giannikis in der 71. Minute durch den Freiburger Youngster Luca Marino. «Es ist ärgerlich, wenn du so einen Sonntagsschuss als Gegentor bekommst, wo alles schiefläuft», sagte Kapitän und Abwehrchef Jesper Verlaat. Er war nach einem Muskelfaserriss zurück ins Team gekehrt. Doch just der Niederländer köpfte in der Schlussphase eine Flanke vor die Füße von Marino, der den Ball mit einem strammen Schuss im Tor unterbrachte.

Kapitän Verlaat fordert mehr «Schärfe»

In der Tabelle haben die Sechziger nun noch sechs Punkte Vorsprung auf Rang 17, der den Abstieg in die Fußball-Regionalliga bedeuten würde. «Wir müssen die Köpfe wieder aufrichten und uns auf das nächste Heimspiel fokussieren», sagte Verlaat und gab eine Maßgabe vor. «Wir müssen einen Tick schärfer in der Trainingswoche sein.»

Natürlich sei man unzufrieden mit den Ergebnissen, sagte Trainer Giannikis, der zunächst eine Erfolgsserie mit den «Löwen» gestartet hatte. Doch die ist fast schon wieder vergessen. «Wir müssen uns auf die nächsten Aufgaben fokussieren, haben nach wie vor alles in der eignen Hand. Sicherlich haben wir selbst in den ersten acht Spielen die Erwartungshaltung hochgeschraubt. Dem sind wir zuletzt nicht gerecht geworden. Deswegen gilt es die Sinne für die restlichen Spiele zu schärfen.»

© dpa
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