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Nächster Bayern-Dämpfer in Euroleague

Die Bayern-Basketballer kommen in der Euroleague nicht näher an die K.o.-Plätze heran. Gegen Piräus geben sie eine größere Führung aus der Hand. Der Coach erwartet einige Momente in seinen Träumen.
FC Bayern München - Olympiakos Piräus
Münchens Serge Ibaka (M) und Vladimir Lucic (r) stehen entäuscht am Spielfeld. © Angelika Warmuth/dpa

Im Kampf um die Playoffs der Euroleague will den Basketballern des FC Bayern einfach keine kleine Siegesserie gelingen. Nach der Niederlage gegen Olympiakos Piräus rückt die K.o.-Runde in der europäischen Königsklasse für die Münchner wieder in etwas weitere Ferne. «Es gab einige Spielzüge, von denen ich einen Alptraum haben werde», befürchtete Coach Pablo Laso nach dem knappen 72:76 (37:35) vom Donnerstagabend.

Durch die 15. Niederlage im 25. Gruppenspiel müssen die Münchner nun schon drei Erfolge aufholen, um noch unter die besten zehn Teams der Euroleague zu kommen. Hatten die Bayern in dieser Woche noch Baskona Vitoria-Gasteiz in der Verlängerung niedergerungen, so gelang ihnen gegen die favorisierten Griechen keine Überraschung. «Wir haben alles versucht, aber hatten auch kein Glück», kommentierte Münchens Topscorer Serge Ibaka (18 Punkte). Von zuletzt zehn Partien haben die Bayern nur drei gewonnen.

Letztlich waren es auch die Routine und Abgezocktheit, die am Ende die Gäste jubeln ließen. Selbst eine Sieben-Punkte-Führung des Laso-Teams Mitte des dritten Viertels reichte nicht. «Wir haben eben gegen ein großartiges Team mit sehr viel Erfahrung gespielt. Uns hat etwas die Erfahrung gefehlt, denn als wir zum Beispiel vorn lagen, hätten wir es etwas besser kontrollieren müssen», sagte der Münchner Coach. In den Schlusssekunden vergab zudem Weltmeister Andreas Obst mit einem Dreierversuch in großer Bedrängnis den möglichen Ausgleich.

Nach der Heim-Enttäuschung wollen die Bayern am nächsten Donnerstag auswärts gegen den direkten Rivalen Partizan Belgrad überraschen, um positiv in eine längere Euroleague-Spielpause zu gehen. «Einfach großartigen Basketball» erwartet Center Ibaka dann von seinem Team, und das trotz der bekannt emotionalen und lauten Fans in Serbien. «Wir wissen, das wird ein Spaß. Wir wollen da mithalten.»

© dpa
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