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Thomas Tuchel: «Es gibt nur noch Real Madrid»

Ein Disput zwischen Hoeneß und Tuchel überschattet die Vorbereitung auf das Champions-League-Halbfinale gegen Real. Der Ehrenpräsident unterstreicht seine Kritik, Tuchel hat anderes im Sinn.
Bayerns Tuchel und Hoeneß
Bayerns Trainer Thomas Tuchel (l) spricht mit Ehrenpräsident Uli Hoeneß. © David Inderlied/dpa

Vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid will sich Thomas Tuchel nicht mit der von Uli Hoeneß bekräftigten Kritik befassen. «Real Madrid», sagte Tuchel am Montag und tippte sich an den Kopf. «Es gibt nur noch Real Madrid.» Zu der Hoeneß-Kritik sage er nichts mehr. «Das Thema ist abgehakt», betonte Tuchel am Tag vor dem Halbfinal-Hinspiel an diesem Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video).

Hoeneß bekräftigt

Nach der großen Aufregung des Wochenendes hatte der Ehrenpräsident des FC Bayern das Thema dagegen nicht ruhen lassen. Dem «Kicker» sagte der langjährige Vereinspatron des Rekordmeisters, dass er zu seiner Aussage stehe, Tuchel würde lieber neue Spieler kaufen, als junge Fußballer besser zu machen. Tuchel zeigte sich am Samstag von den bei einer Podiumsdiskussion am Freitag gefallenen Hoeneß-Aussagen verletzt und widersprach energisch.

Hoeneß sagte nun am Montag laut «Kicker», dass seine Sätze medial aufgebauscht worden seien. Inhaltlich aber stehe er zu der Aussage. Der langjährige Münchner Macher sagte, solche Wortmeldungen künftig weiter zu tätigen, auch wenn diese innerhalb des Vereins für Wirbel sorgen. Aufsichtsratsmitglied Hoeneß kündigte demnach an, «wild entschlossen zu sein, meine Meinung wieder deutlicher zu machen».

Kimmich: Haben «das Feuer» mitbekommen

Die Stars wollen sich in der Vorbereitung auf den Königsklassen-Knaller nicht beeinflussen lassen, weder vom Disput zwischen Hoeneß und Tuchel noch von Spekulationen über Ralf Rangnick als neuen Trainer. Angesprochen auf Störfeuer, sagte Kimmich: «Das Feuer hat man natürlich wahrgenommen, aber uns Spieler betrifft es ja nicht wirklich im Moment. Für uns ist es so, dass das Spiel morgen und das nächste Woche zählt.» Man lasse nichts störend dazwischenkommen. «Der Fokus ist ganz klar», sagte der 29-Jährige am Montag.

© dpa
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