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Herthas Niederlechner fordert Siegermentalität

Florian Niederlechner befindet sich spätestens nach seinem ersten Ligator in dieser Spielzeit für Hertha im Aufwind. Die Frage nach einem möglichen Wiederaufstieg lässt den Routinier aber kalt.
Florian Niederlechner von Hertha BSC
Der Stürmer befindet sich nach seinem Tor im Aufwind. © Soeren Stache/dpa

Florian Niederlechner wünscht sich für die kommende Zeit mehr Siegermentalität für die Mannschaft von Fußball-Zweitligist Hertha BSC. «Es macht unheimlich Spaß, leider haben wir zu wenig Punkte. Aber ich sehe einen Aufwärtstrend», sagte der Stürmer auf einer Pressekonferenz am Mittwoch vor dem Auswärtsspiel am Freitag bei Hannover 96 (18.30 Uhr/Sky), «wir müssen so weitermachen, aber wir brauchen mehr Siegermentalität. Wenn wir das reinbekommen, dann können wir einige überraschen.» Hertha ist vor dem 14. Spieltag Zwölfter mit 17 Punkten, fünf Zähler hinter dem Vierten aus der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Wie die Mannschaft sieht sich auch der 33-Jährige nach seinem ersten Ligator in dieser Saison beim 2:2 gegen den Karlsruher SC im Aufwind. «Die ersten Spiele habe ich nicht so oft gespielt, aber ich bin erfahren genug und habe den jungen Spielern geholfen und mich im Training nicht hängen gelassen», sagte der frühere Augsburger. Beim 3:0-Erfolg über den FSV Mainz stand Niederlechner in der Startelf und hat seitdem seinen Platz als «Neuneinhalb» sicher. Nach dem Erfolgserlebnis gegen Karlsruhe hofft der Routinier nun auf den Ketchup-Flaschen-Effekt: «Wenn ich weiter Tore und Vorlagen mache, wird es schwer, dass man mich aus der Mannschaft verdrängt.»

Nach seiner schweren Zeit seit seinem Wechsel im Januar von Augsburg nach Berlin sieht sich Niederlechner ein wenig in der Schuld, geht aber mit einem ganz anderen Bewusstsein auf den Platz. «Man kann es nicht mit der letzten Saison vergleichen. Letzte Saison waren wir keine Mannschaft, eigentlich ein Sauhaufen. Deshalb sind wir abgestiegen.»

Eine Wiederkehr in die nationale Eliteklasse nach nur einer Saison lässt den erfahrenen Angreifer aber noch kalt. «Wir sind momentan Zwölfter, ich bin total entspannt. Ich sehe nur die drei Punkte», sagte Niederlechner.

© dpa
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