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Solidaritätskundgebung für Israel nach iranischem Angriff

Mit einer Solidaritätskundgebung haben mehrere Hundert Menschen am Sonntag in Berlin gegen den iranischen Großangriff auf Israel protestiert. Sie waren einem Aufruf der Deutsch-Israelischen Gesellschaft zu der Versammlung auf dem Pariser Platz gefolgt. Die Polizei sprach von etwa 500 Teilnehmern und einem ruhigen Verlauf.
Solidaritätsdemonstration in Berlin
Teilnehmerinnen einer Solidaritätsdemonstration der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) unter dem Motto »Hands off Israel» auf dem Pariser Platz halten Plakate mit der Aufschrift "Es gibt kein Recht auf Antisemitismus" und "Solidarität mit Israel". © Jörg Carstensen/dpa

Auf Plakaten war «Nie wieder ist jetzt», «Hands off Israel», «Solidarität mit Israel» oder «Es gibt kein Recht auf Antisemitismus» zu lesen. Viele hatten israelische Flaggen dabei. Auch die Version der iranischen Flagge aus der Schah-Zeit vor der islamischen Revolution war zu sehen.

Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, der Grünen-Politiker Volker Beck, kritisierte den iranischen Angriff scharf. «Dieser Schritt, Israel anzugreifen, war eine beispiellose Eskalation vonseiten des Irans», sagte Beck. «Der Iran hat unter Beweis gestellt, dass er eine Gefahr für den Frieden in der Region und eine Gefahr für den Frieden auf dieser Welt ist.»

Erstmals in der Geschichte der Islamischen Republik hatte der Iran seinen Erzfeind Israel in der Nacht direkt angegriffen. Die Revolutionsgarden feuerten nach eigenen Angaben Dutzende Drohnen und Raketen ab. Nach Angaben Israels wurden insgesamt rund 300 Geschosse abgefeuert - 99 Prozent davon seien von Israel sowie seinen Verbündeten abgefangen worden.

Die Operation mit dem Titel «Aufrichtiges Versprechen» war nach iranischer Darstellung ein Vergeltungsschlag für die Tötung hochrangiger iranischer Offiziere in Syrien. Am 1. April waren bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf Irans Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus zwei Brigadegeneräle getötet worden.

© dpa
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