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«Zuhören ist Gold»: 35 Jahre kirchliche Telefonseelsorge

Wenn scheinbar gar nichts mehr geht, wenn alles trist wirkt und grau, gibt es irgendwo noch ein offenes Ohr: Allein 38.000 Anrufe aus Berlin hat die kirchliche Telefonseelsorge im vergangenen Jahr entgegen genommen, wie die gemeinsame Einrichtung der christlichen Kirchen am Freitag mitteilte. Sie besteht seit mittlerweile 35 Jahren.
Smartphone
Eine Frau hält ein Smartphone in den Händen. © Fabian Sommer/dpa/Symbolbild

Unter den Nummern 0800 111 01 11 und 0800 111 02 22 ist rund um die Uhr jemand erreichbar. 340 ausgebildete Ehrenamtler machen den Angaben zufolge mit und können Hilfe vermitteln. Auch russisch- und hebräischsprachige Hotlines würden unterstützt, mit der Telefonseelsorge für muslimische Menschen arbeite man zusammen, hieß es weiter. Einige der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer werden am Samstag in der Marienkirche für ihr Engagement geehrt.

«Man kann kaum überschätzen, wie wichtig es ist, dass Menschen mit ihrem Ohr für Menschen da sind, die in Not sind», sagte der evangelische Bischof Christian Stäblein. «Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der kein Ohr mehr hört.» Sein katholischer Kollege Heiner Koch betonte: «Reden ist Silber, Zuhören ist Gold.»

© dpa
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