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HSV-Sportvorstand Boldt: «Ich werde weiter vorangehen»

Der Hamburger SV könnte erneut den Bundesliga-Aufstieg verpassen. In den Fokus gerät Sportvorstand Jonas Boldt. Nachfolger werden in den Medien gehandelt. Boldt bleibt gelassen und will weitermachen.
HSV-Sportvorstand Jonas Boldt
Hamburgs Jonas Boldt, Vorstand der HSV Fußball AG, steht am Spielfeldrand. © Marcus Brandt/dpa

Jonas Boldt will nach eigener Aussage Sportvorstand des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV bleiben. «Ich weiß, dass ich in Zukunft der Richtige bin», sagte der 42-Jährige dem NDR am Samstag nach dem 4:0 des HSV bei Eintracht Braunschweig. Auch im Pay-TV-Sender Sky hatte er vor der Partie bei den Niedersachsen deutlich gemacht, dass er nicht an Rücktritt denkt. Selbstverständlich gehe er davon aus, auch in der kommenden Saison beim HSV zu sein. «Ich habe ja auch noch ein Jahr Vertrag», meinte er.

Zuletzt hatte es Diskussionen um Boldt gegeben. Er war dafür verantwortlich gemacht worden, dass der HSV möglicherweise erneut den Aufstieg verpasst. Boldt ist seit Mai 2019 Sportvorstand beim hanseatischen Traditionsverein. Nach dem 0:1 gegen Holstein Kiel vor einer Woche waren bereits mögliche Nachfolger in den Medien genannt worden wie Jörg Schmadtke, Felix Magath oder auch Ralf Rangnick. Auch wurde spekuliert, ob bei einem neuen Sportvorstand möglicherweise auch der im Februar verpflichtete Trainer Steffen Baumgart gehen muss.

Boldt will aber nicht aufgeben. «Ich bin seit fünf Jahren da. Und ich glaube an das, was wir alles gemeistert haben in den letzten Jahren, was vielleicht für jeden nicht ersichtlich ist. Das ist beim HSV sehr speziell. Da gibt es noch einiges zu tun», sagte er dem NDR. «Ich werde da weiter vorangehen.» Das sei seine persönliche Überzeugung.

Er habe immer betont, «auch wenn Vorstand Sport davor steht, geht es in der Rolle nicht um Sport alleine, sondern um viel, viel mehr». Dass es Diskussionen gibt beim HSV, «das gehört dazu, beschäftigt mich wirklich sehr, sehr wenig».

In der Zeit, in der der Ex-Leverkusener beim HSV ist, hat sich der Verein finanziell konsolidiert. Das Stadion ist mit 57 000 Zuschauern zumeist ausverkauft. Insgesamt ist es um den Club ein wenig ruhiger geworden. Sportlich hat der HSV mit Sportvorstand Boldt das Ziel Aufstieg nicht erreicht. Er wird unter anderem dafür kritisiert, weil er zu lange am Baumgart-Vorgänger Tim Walter festgehalten habe. Rechnerisch haben die Hamburger noch die Chance auf den Aufstiegsrelegationsplatz. Nach dem Sieg in Braunschweig und dem 1:1 von Fortuna Düsseldorf bei Schalke 04 beträgt der Rückstand auf die drittplatzierten Rheinländer bei noch drei ausstehenden Spielen vier Punkte. Am kommenden Freitag (18.30 Uhr/Sky) empfängt der HSV den Tabellenführer FC St. Pauli zum brisanten Stadtduell.

© dpa
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