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Bundesbank und Banken: Gegen Extremismus und Rassismus

Ein breites Bündnis am Finanzplatz Frankfurt setzt ein Zeichen gegen einen Rechtsruck in Europa. Verbunden damit ist der Appell zur Wahl demokratischer Parteien.
Bankenskyline Frankfurt
Dunkle Wolken ziehen im letzten Tageslicht über die Skyline von Frankfurt am Main hinweg, während die Sonne neben den Banken untergeht. © Boris Roessler/dpa

Die Bundesbank und die Finanzplatzinitiative Frankfurt Main Finance sowie viele weitere Akteure am internationalen Finanzplatz Frankfurt stellen sich anlässlich der Europawahl gemeinsam gegen Extremismus, Populismus und Rassismus. «Toleranz und Menschenwürde ebenso wie Offenheit für den Austausch über Grenzen hinweg bilden die Basis Europas und der Finanzbranche», heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten «Appell des Finanzplatzes Frankfurt und der Region für ein weltoffenes Europa», über den zuvor bereits mehrere Medien berichtet hatten. «Diese Werte sind daher Leitlinien unseres Handelns. Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit schaden Europa, Deutschland, dem Finanzplatz und unser aller Zusammenleben.»

Ein Finanzstandort wie Frankfurt mit 280 Banken und Kreditinstituten, mit mehr als 70.000 Beschäftigten und vielen wichtigen Institutionen wie der Europäischen Zentralbank (EZB) und den europäischen Aufsichtsbehörden EIOPA und AMLA könne nur gedeihen, «wenn wir offen sind für Menschen und Ideen», heißt es in dem Aufruf, mit dem die Unterstützer zur Beteiligung an der Europawahl vom 6. bis 9. Juni aufrufen: «Geben Sie Europa und seiner Demokratie eine starke Stimme: Ihre Stimme.»

Unterstützt wird der Appell unter anderem vom Land Hessen, den Städten Eschborn, Frankfurt und Offenbach, der staatlichen Förderbank KfW sowie Bankenverbänden. Am Europa-Tag an diesem Donnerstag (9.5./13.30 Uhr) wollen Bundesbank-Präsident Joachim Nagel und der Präsident von Frankfurt Main Finance, Metzler-Chef Gerhard Wiesheu, den «Appell für ein starkes, demokratisches Europa» in den Römerhallen in Frankfurt unterzeichnen.

© dpa
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