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Zahl der Arbeitslosen in MV geht leicht nach oben

Die Arbeitslosenzahl in MV steigt im Februar im Vergleich zum Vormonat - allerdings nur unwesentlich. Etwas deutlicher ist der Unterschied im Jahresvergleich.
Agentur für Arbeit
Ein Passant geht an dem Logo der Agentur für Arbeit vorbei. © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Arbeitslosen in Mecklenburg-Vorpommern ist leicht gestiegen. Im Februar waren 70.500 Menschen ohne Job und damit rund 400 mehr als im Januar. Die Arbeitslosenquote liegt im Februar damit wie im Monat zuvor bei 8,6 Prozent, wie die Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der Arbeitslosen um 2100, die Arbeitslosenquote um 0,2 Prozentpunkte.

Der leichte Anstieg der Arbeitslosenzahl lasse sich auf den Arbeits- und Fachkräftemangel zurückführen, äußerte Markus Biercher, Chef der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit. «Einerseits halten sich die Betriebe bei Neueinstellungen zurück, andererseits sind sie aber dennoch bereit, ihre Beschäftigten zu halten, da sie wissen, dass qualifizierte Arbeitskräfte nur schwer zu gewinnen sind. Geringqualifizierte hingegen hatten es noch nie so schwer, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.»

Biercher bezeichnete den Arbeitsmarkt in MV trotz schwieriger Rahmenbedingungen als «insgesamt weiterhin robust». Das zeigt sich den Angaben zufolge auch hinsichtlich der Kurzarbeit. Diese bewege sich auf geringem Niveau und sei annähernd vergleichbar mit der Vor-Corona-Zeit, sagte eine Sprecherin.

Eine deutliche Spaltung bei der Beschäftigung zeigt sich laut der Sprecherin mit Blick auf die Branchen. Seit Monaten schwächeln beispielsweise der Handel, das Baugewerbe und das verarbeitende Gewerbe, wie sie sagte. Es gebe aber auch «Gewinnerbranchen» - dazu gehören demnach das Gesundheits- und Sozialwesen, der Bereich IT und Kommunikation und Dienstleistungsberufe.

Mit Blick auf den März erwartet die Sprecherin, dass die Arbeitslosenzahl «aufgrund einer hoffentlich einsetzenden Frühjahrsbelebung» wieder nach unten geht. Dies wäre auch der saisonal typische Verlauf.

Die Personalnachfrage lag den Angaben zufolge im Februar mit einem Minus von 1700 Stellen deutlich unter dem Niveau des Vorjahrs. Im Vergleich zum Vormonat Januar gebe es hingegen ein Plus von 600 Stellen. Es hätten sich bei den Arbeitsagenturen im Land 16.600 sozialversicherungspflichtige Stellen im Bestand befunden. «Insbesondere im Gesund­heits- und Sozialwesen, im verarbeitenden Gewerbe sowie im Handel und in der Gastronomie bieten sich zahl­reiche Einstiegschancen», betonte Biercher.

© dpa
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