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Esken verteidigt Migrationspolitik von Scholz vor Jusos

SPD-Chefin Saskia Esken hat vor den Jusos die Migrationspolitik von Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigt. Das Cover des «Spiegel» mit dem Scholz-Zitat «Wir müssen endlich im großen Stil abschieben» habe sie auch erschreckt, sagte Esken am Samstag beim Bundeskongress der SPD-Jugend in Braunschweig. «Aber wenn man das ganze Interview des Kanzlers liest, dann kann man den ganzheitlichen Ansatz der Migrationspolitik der Ampel schon erkennen. Die Sprache, die Sprache ist unser Problem», sagte Esken.
Saskia Esken
Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD, spricht beim Bundeskongress der Jungsozialisten (Jusos). © Moritz Frankenberg/dpa

Die Jusos hatten Scholz für seine Aussage zu Abschiebungen und seine Migrationspolitik generell scharf kritisiert. «Eine Forderung direkt aus dem Vokabular des rechten Mobs», postete die SPD-Jugend auf X (vormals Twitter). «Ich könnte kotzen bei diesem Zitat», schrieb Philipp Türmer, der am Freitag zum Juso-Chef gewählt wurde.

Esken betonte, die migrationsfeindliche Stimmung sei eine große Gefahr für Deutschland. «Sie ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die unseren Wohlstand und unser Land mit aufgebaut haben.» Nun brauche es mehr Ordnung und Humanität. «Unser Problem ist nicht die Migration, unser Problem ist die große Ungleichheit im Land», betonte Esken.

© dpa
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