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Rufer und Diego als Gäste: Werder feiert Heimspiel-Party

Das Heimspiel gegen Heidenheim steht am Samstag ganz im Zeichen des 125-jährigen Geburtstags von Werder Bremen. Die Gästeliste ist lang und prominent.
Werder Bremen
Das Team von Werder feiert mit den Fans den Sieg. © Carmen Jaspersen/dpa

Bei Werder Bremen wird an diesem Samstag groß gefeiert - und das völlig unabhängig vom Ausgang des Heimspiels gegen den 1. FC Heidenheim. Der 125. Geburtstag des Clubs war zwar schon am vergangenen Sonntag. Ausgiebig zelebriert wird er mit prominenten Gästen, einem Sondertrikot, einer großen Fan-Choreografie und einer Abendgala aber erst vor, während und nach dem Heidenheim-Spiel (Samstag, 15.30 Uhr/Sky).

Auf seine Geburtstagswünsche angesprochen, sagte Werder-Trainer Ole Werner am Donnerstag: «Ich wünsche mir von meiner eigenen Mannschaft, dass wir an die vergangenen Wochen anknüpfen: Was die Leistungsbereitschaft angeht, was das Miteinander auf dem Platz angeht.» Drei Siege nacheinander brachten die Bremer zuletzt in Reichweite eines Europa-League-Platzes. Eine solche Serie legte der Club in der Fußball-Bundesliga zuletzt 2019 im Frühjahr seines 120-jährigen Bestehens hin.

An diesem Samstag bekommen die Fans noch einmal vor Augen geführt, warum die Bremer in der ewigen Bundesliga-Tabelle immer noch auf Platz drei vor Clubs wie Borussia Mönchengladbach, Schalke 04 und dem großen Rivalen Hamburger SV stehen. Denn auf der Liste der Geburtstagsgäste stehen große Namen aus mehreren Werder-Generationen.

Aus der Bremer Meistermannschaft von 1965 werden Hans Schulz und Max Lorenz erwartet. Aus der Ära Rehhagel mit den Meistertiteln 1988 und 1993 unter anderem Oliver Reck, Dieter Eilts und sogar der Neuseeländer Wynton Rufer. Die Double-Gewinner von 2004 haben eine Einladung erhalten. Dazu haben weitere Club-Legenden wie Claudio Pizarro, Per Mertesacker oder der Brasilianer Diego zugesagt.

Das Wiedersehen mit Eren Dinkci hat einen anderen Hintergrund: Die Bremer haben den 22 Jahre alten Stürmer für diese Saison an den Gegner Heidenheim ausgeliehen und wollen ihn im Sommer trotz einiger Misstöne auch unbedingt zurückholen.

Vor der Rückkehr in seine Heimatstadt sagte Dinkci bei Radio Bremen zwar recht deutlich: «Es klingt immer so böse, aber es ist einfach so: Hier in Heidenheim ist die Wertschätzung irgendwie höher als bei Werder.» Darüber gingen die Werder-Verantwortlichen am Donnerstag aber elegant hinweg.

«Wir planen mit ihm. Sonst hätten wir ihn sicher fest abgegeben und nicht nur verliehen», sagte Werner. «Wir glauben an ihn und seine Fähigkeiten. Aber zu dem Zeitpunkt, an dem wir entscheiden mussten, hatten wir noch einen Niclas Füllkrug und einen Marvin Ducksch hier. Es wundert mich nicht, dass er diese Schritte jetzt gemacht hat. Weil Heidenheim ein sehr gutes Umfeld für junge Spieler ist. Sie haben einen sehr guten Trainer und spielen dort einen Fußball, der Erens Stärken entspricht.»

© dpa
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