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Bleierne Borussia: «Alles sehr schwer» in Dortmund

In der Champions League läuft es für Borussia Dortmund - in der Bundesliga hingegen weiter gar nicht. «Es ist harter Granit, auf den wir momentan beißen», meint ein Nationalspieler.
FC Augsburg - Borussia Dortmund
Dortmunds Niclas Füllkrug sitzt auf dem Boden. © Tom Weller/dpa

Bye-bye deutsche Meisterschaft? Borussia Dortmund hat nach dem nächsten ernüchternden Auftritt in der Fußball-Bundesliga schon zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Und die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso kann mit einem Sieg am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt sogar auf 13 Zähler davonziehen. «Wenn ich auf die Bundesligatabelle, werde ich persönlich nicht nervös», meinte hingegen Nationalspieler Julian Brandt nach dem tristen 1:1 (1:1) am Samstag beim FC Augsburg.

Der Offensivspieler erinnerte sich in den Katakomben der WWK Arena schließlich an die vergangene Saison, als die Dortmunder nach dem 15. Spieltag als Sechster neun Punkte weniger hatten als der damalige Tabellenführer FC Bayern München.

Danach lieferte die Borussia eine furiose Rückrunde, verspielte die greifbare Meisterschaft jedoch noch am letzten Spieltag durch ein 2:2 gegen den FSV Mainz 05. «Es passieren immer viele Sachen», meinte Brandt nun drei Tage nach dem starken Auftritt in der Champions League gegen Paris Saint-Germain (1:1).

Dass es beim BVB nach dem Aus im DFB-Pokal auch in der Bundesliga gar nicht läuft, weiß der 27-Jährige treffend zu beschreiben. «Es wirkt alles sehr schwer, sehr gezwungen», befand Brandt. «Es ist harter Granit, auf den wir momentan beißen.» Gegen Augsburg habe die Mannschaft zudem «zu wenig Kaltschnäuzigkeit» an den Tag gelegt.

Den Rückstand durch Augsburgs Ermedin Demirovic (23. Minute) konnte Donyell Malen (35.) noch ausgleichen. In der Schlussphase verpassten die Dortmunder trotz zahlreicher Chancen den Siegtreffer. «Das Ergebnis ist definitiv zu wenig», sagte BVB-Coach Edin Terzic. «Wir haben vor dem Spiel gesagt, dass wir in den verbleibenden Spielen sechs Punkte einfahren wollen und müssen.» Damit sind die Dortmunder schon jetzt gescheitert.

Ihren Jahresabschluss bestreitet die Borussia am Dienstag - ausgerechnet gegen Mainz 05. Eine Art Vergangenheitsbewältigung für den gesamten Verein. «Es hilft nicht zu jammern. Es geht nur darum, vorwegzugehen und die Herausforderung anzunehmen. Wir werden uns der Herausforderung stellen und unsere Fans im letzten Heimspiel hoffentlich mit einem Sieg belohnen», verkündete Terzic.

© dpa
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