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Hummels und Podolski wollen bei Baller League «mitzocken»

Die neue Kleinfeld-Hallen-Liga der Ex-Weltmeister Lukas Podolski und Mats Hummels läuft gut an. Sobald sie ihre Profi-Karrieren beenden, möchten die beiden mitspielen.
Baller League
Mats Hummels von Borussia Dortmund, und Lukas Podolski, Präsidenten der „Baller League“, stehen auf dem Spielfeld in der Motorworld. © Rolf Vennenbernd/dpa

Die Mitorganisatoren Lukas Podolski und Mats Hummels würden gerne in absehbarer Zeit bei der Baller League mitspielen. «Ich habe auf jeden Fall Bock», sagte Hummels, der bei der neuen Hallen-Kleinfeld-Liga als Präsident fungiert: «Man kann sich sicher sein, wenn ich könnte und dürfte, hätte ich schon mitgezockt. Aber es geht halt leider nicht.» Hummels steht noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag.

«Wir haben auch schon darüber gequatscht, dass ich auf jeden Fall mitzocken will, wenn ich irgendwann aufgehört habe mit Fußball», sagte der BVB-Profi. Podolski, Präsident Fußball, juckt es ebenfalls in den Füßen. «Bis jetzt machen meine Jungs das gut», sagte der 38-Jährige, der noch bei Gornik Zabrze in der ersten polnischen Liga spielt: «Sobald ich merke, es läuft nicht, bin ich bereit.»

Hummels und Podolski fungieren als Teamchefs - so wie beispielsweise auch die Schweizer Nationalspielerin Alisha Lehmann. Dass Frauen in absehbarer Zeit auch mitspielen, hält Hummels «auf jeden Fall» für möglich: «Ich weiß, dass das teamintern schon bei ein, zwei Mannschaften diskutiert wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass wir das bald sehen werden. Es wird auf jeden Fall nicht verhindert.»

Derweil wird der Sprung in die großen Stadien aber wohl noch nicht so bald folgen. «Eigentlich war der Plan ins Stadion zu gehen. Aber das Format gehört einfach in die Halle», sagte Geschäftsführer Felix Starck. In Spanien sahen das Endspiel der von Ex-Weltmeister Gerard Piqué organisierten Liga 90.000 Besucher.

«Stimmung ist uns wichtiger als die 90.000», sagte Starck: «Viele bei uns sind keine gelernten Fußball-Fans, sondern Leute, die teilweise zum ersten Mal mit dem Fußball in Berührung kommen. Das ehrt und freut uns extrem. Aber deshalb käme mir der Schritt ins große Stadion zu früh. Wir wollen das Thema peu à peu groß machen.»

Dabei sei das Format auf einem guten Weg, sagte Podolski. «Es ist super angelaufen. Was die Zahlen und was das Feedback angeht», sagte Podolski: «Über die Jahre kann es sehr erfolgreich werden.» Podolski hofft dabei schon auf eine Größenordnung wie in Spanien. «Wir haben kein Stadion für 90.000. Aber für 80.000 hätten wir. Und ein bisschen drunter reicht ja auch.»

© dpa
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