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Sandra Hüller feiert 2025 Regiedebüt in Halle

Die Bühnen Halle blicken schon auf die Spielzeit 2024/25. Prominente Namen finden sich, viel Neues ist zu entdecken.
Sandra Hüller
Sandra Hüller bei einer Preisverleihung. © Annette Riedl/dpa

Die für den Oscar 2024 nominierte Schauspielerin Sandra Hüller («Anatomie eines Falls») feiert im kommenden Jahr am Neuen Theater Halle ihr Regiedebüt. Gemeinsam mit Tom Schneider inszeniere Hüller das Epos «Penthesile:a:s» von Marie Dilasser, das sprachlich-überwältigend sei und an Heinrich von Kleists Antiken-Bearbeitung anschließe. Das kündigten die Bühnen Halle am Freitag an.

«Penthesilea, Königin der Amazonen, und Achilles, Held Griechenlands, stehen sich auf dem Schlachtfeld mit ihren erhobenen Waffen gegenüber und plötzlich hält der Krieg für den Augenaufschlag einer Sekunde an», heißt es in der Ankündigung. Es gehe um zwei Menschen, zwei Meinungen und zwei Blicke auf die Welt. Das Stück ist vom 17. April 2025 an zu sehen, es handelt sich um eine deutschsprachige Erstaufführung.

«Penthesile:a:s» ist eine von 18 geplanten Inszenierungen in der Schauspielsparte am Neuen Theater und am Thalia Theater Halle in der Spielzeit 2024/25. Die Mottos lauteten «Drama ohne Ende» und «Ohne Ende Drama».

Auf dem Premierenkalender stehen auch «Der Untertan. Eine deutsche Revue» nach Heinrich Mann, «Die Weber» von Gerhard Hauptmann und «Der Sturm. How to kill daddy» nach William Shakespeare wie auch zeitgenössische und komödiantische Stoffe wie etwa Kristof Magnussons Weltuntergangskomödie «Apokalypse Miau».

Das Puppentheater plant fünf Premieren. Die erste Premiere der neuen Spielzeit soll die Song-Oper ««Der süße Duft kommt nicht von Rosen» genannt «Leichenoper»» in der Regie von Matthias Brenner sein (Premiere: 11. Oktober 2024). Brenner, der Intendant des Neuen Theaters war, werde auch in der Hauptrolle auf der Bühne stehen, hieß es.

Oper und Ballett haben sich zwölf Premieren vorgenommen, darunter «Madama Butterfly» von Giacomo Puccini und Mozarts «Die Zauberflöte». Das Ballett bringt beispielsweise «Romeo und Julia» nach Sergej Prokofjew auf die Bühne.

Der Spielzeitauftakt ist zum zweiten Mal im Rahmen des Laternenfestes auf der Ziegelwiese in Halle vom 23. bis 25. August 2024 geplant. Die Bühnen Halle hatten den Angaben zufolge 2023 rund 178 740 Besucher und damit knapp 8900 weniger als 2022. Die Einnahmen erhöhten sich von rund 2,4 Millionen Euro auf knapp 2,8 Millionen Euro.

© dpa
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