Im Schnitt rodeten die Landwirte knapp 38 Tonnen Kartoffeln je Hektar, die Gesamtmenge lag bei 45.100 Tonnen. Das ist weniger als die Hälfte der Ernte von 2014 - in dem Jahr war die Anbaufläche noch fast doppelt so groß.
Als Grund für die bessere Ernte nannte der Thüringer Bauernverband die höhere Regenmenge. Auf die Preise hat die überdurchschnittlich gute Ernte einem Sprecher zufolge aber keine Auswirkungen, da die Menge viel zu klein sei, um den Bedarf in Thüringen zu decken. So würden große Mengen an Kartoffeln etwa aus Ägypten importiert.