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"Ruf der Wildnis" - Abenteuerfilm mit Harrison Ford

Ab dem 20. Februar gibt es die Romanverfilmung "Ruf der Wildnis" im Kino. Wir sprachen mit Hauptdarsteller Harrison Ford über den Dreh und die Abenteuer in der Natur.

Jack Londons legendärer gleichnamiger Roman von 1903 wurde bereits mit Clark Gable und Charlton Heston in der Hauptrolle verfilmt. Jetzt steht Harrison Ford neben dem Hund Buck vor der Kamera. Allerdings ist dieser Vierbeiner, obwohl er real aussieht, komplett animiert.

Darum geht's in "Ruf der Wildnis"

Um 1860 herrscht in Kanada und Alaska der Goldrausch. Weil Schlittenhunde rar sind, wird Bernhardiner-Mischling Buck aus dem sonnigen Kalifornien in den eisigen Norden gebracht. Als er sich verletzt, nimmt ihn Aussteiger John (Harrison Ford) bei sich auf. Es entwickelt sich eine einzigartige Freundschaft.

 

Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist einzigartig. Haben oder hatten Sie vierbeinige Freunde in Ihrem Leben?

Harrison Ford: Ich habe viele Hunde in meinem Leben gehabt, und im Moment gehören drei Vierbeiner zu meiner Familie. Ich kann mir persönlich ein Leben ohne diese Tiere nicht vorstellen. Natürlich gibt es Umstände, warum jemand keinen Hund haben kann, zum Beispiel wenn man zu viel auf Reisen ist oder andere Gründe. Hunde geben uns so viel Geborgenheit und wecken Gefühle, die das Leben wertvoller machen. Aber 'Ruf der Wildnis' ist die Geschichte eines Hundes in einer anderen Zeit, als sie mehr Diener und weniger Gefährten des Menschen waren. Während der Goldrauschära waren sie Nutztiere, die oft gebraucht und leider auch manchmal missbraucht wurden.

Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Hund?

Unser erster Hund hieß Lady. Ich bin in einem Apartment in Chicago aufgewachsen und meine Eltern gaben meinem Bruder und mir die Verantwortung, Lady zu füttern und mit ihr Gassi zu gehen. Durch diese Erfahrung habe ich ein Verantwortungsbewusstsein für den Rest meines Lebens entwickelt. Und nach Lady hatte ich immer wieder Hunde. Jeder Vierbeiner war anders – je nach Rasse und Gemüt – aber jeder Hund war mein bester Freund und eine Quelle von Freude und Liebe.

War Lady ein Geburtstagsgeschenk an Sie?

Nein. Meine Familie entschied sich einen Hund anzuschaffen. Also haben wir einen kleinen Vierbeiner vom Tierheim adoptiert. Alle meine Tiere waren vom Tierheim.

Ihr vierbeiniger Filmpartner war allerdings dank der Performance Caption von Terry Notary eine visuelle Animation. Wie war der erste Drehtag mit "Buck"?

Terry saß vor mir im Hundestil (lacht). Aber er war nicht nur Attrappe oder ein Double für Buck. Er war ein aktiver Mitspieler und eine große Hilfe für mich, meine Emotionen in den Szene und diesem Tier gegenüber auszudrücken. Und Terrys Verhalten war so hundeartig, ich musste diese Szenen also nicht meiner Fantasie überlassen, sondern hatte wirklich das Gefühl, dass ein Hund an meiner Seite ist. Ich gebe Terry vollste Anerkennung für seinen selbstlosen Service. Er ist ein sehr lieber Mensch und ich bin überglücklich, dass er mit zum Team gehörte.

 

Wie sieht Ihr eigener Ruf zur Wildnis aus?

Die Natur gibt uns Ruhe und Frieden, wieder zu uns selbst zu finden. Denn es ist leicht, unsere Gelassenheit im hektischen Alltag zu verlieren. Ich bin gerade 12 Tage lang mit meiner Familie durch den Colorado River und dem Grand Canyon gereist. Und ich konnte mich voll und ganz auf meine Frau, meinen Sohn und ein paar Freunde konzentrieren. Um uns herum war nichts als Wasser, Natur und der Himmel. Und natürlich unsere Flausen im Kopf (lacht), die zum Glück in der gewaltigen und atemberaubenden Umwelt verstummen.

Interview: Anke Hofmann

Diese TV-Stars sind auf den Hund gekommen

 

© Goldene Kamera ⁄ Anke Hofmann
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