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Sofia Boutella: "Es war phänomenal mit Tom Cruise zu drehen!"

Tom Cruise kämpft in der Neuauflage der Hits von 1932 und 1999 gegen die uralte ägyptische Prinzessin Ahmanet (Sofia Boutella).
Sofia Boutella:
Darum geht's in "Die Mumie"

Nick Morton (Tom Cruise) entdeckt in einer unter dem Wüstensand versteckten Gruft die Mumie der bösen Prinzessin Ahmanet (Sofia Boutella) und erweckt sie wieder zum Leben. Ahmanet will mit ihren über Jahrtausende gesammelten Kräften die Menschheit ausrotten. Können Dr. Henry Jekyll (Russell Crowe) und Jenny Halsey (Annabelle Wallis) Nick helfen? Die Antwort gibt's am Montag, 25. Mai, um 22.15 Uhr im ZDF.

Der Trailer

 

Hintergrund

Bereits 1932 (mit Boris Karloff als Mumie) und 1999 (mit Arnold Vosloo als Mumie) wurde der Stoff erfolgreich verfilmt. Tom Cruise wurde ursprünglich für die Fassung von 1999 als Hauptdarsteller gehandelt, dann aber durch Brendan Fraser ersetzt. Der jetzt in Namibia und England gedrehte Film wartet auch mit einer Szene in Schwerelosigkeit auf.

 

Tom Cruise und Annabelle Wallis drehten dabei zwei Tage im "vomit comet", einem Flugzeug im Parabelflug, und waren Berichten zufolge die einzigen des Teams, die sich nicht übergeben mussten. Überhaupt wird das Reboot sehr actionlastig: Im Trailer scheint Tom Cruise gleich fünfmal zu sterben: durch einen Mörserangriff, einen Flugzeugabsturz, Ratten, durch Ertrinken und einen Sturz aus dem Auto.

Interview mit Sofia Boutella

Zum Kinostart trafen wir "Die Mumie" Sofia Boutella zum Interview. Im Gespräch verrät sie, wie sehr ihre Tanzkarriere ihr bei den Stunts geholfen hat und wie viel Spaß sie beim Dreh mit Tom Cruise hatte.

Wie gut kannten Sie sich mit Hollywoods Mumien-Tradition aus?

Ich kannte "Die Mumie" von 1932. Als Kind habe ich sehr viele Schwarz-Weiß-Filme gesehen. Wir hatten nur einen Fernseher, ich hatte also keine andere Wahl als die Filme zu sehen, die meine Mutter sich anschauen wollte (lacht). Und sie liebte die Hollywood Klassiker.

 

Sind Sie die erste weibliche Mumie?

Nicht die erste. Es gab eine weibliche Mumie in der tollen Film-Serie. Aber ich lasse gerne alle im Glauben, dass ich die erste weibliche Mumie bin (lacht).

 

Was zeichnet Ihre Mumie Ahmanet aus?

Sie ist eine starke und einflussreiche Frau, die sich Gehör verschaffen will. Ihre Mittel zum Zweck sind nicht unbedingt korrekt, aber sie verlangt nur etwas, das ihr zusteht und versprochen wurde. Sie ist nicht diejenige, die andere betrogen hat. Sie ist selbst ein Opfer, und weil sie nichts mehr zu verlieren hatte, hat sie einen Pakt mit dem falschen Gott gemacht, und jetzt hat sie diesen Fluch am Hals.

 

Apropos Hals, Ihre Stunts in diesem Film sind halsbrecherisch. Verdanken Sie Ihrer Tanzkarriere, dass Sie zu diesen Körperverrenkungen fähig sind?

Ich habe zwei Lehrer in meinem Leben, ohne die ich heute keine Schauspielkarriere hätte: meine Familie und das Tanzen. Letzteres hat mir nicht nur Stärke, Beweglichkeit und Choreographie gegeben, sondern auch Disziplin und Ausdauer. Tanzen ist ein harter Beruf. Dieser Film kam dem am nächsten. Wenn ich am Set müde und kaputt war, musste ich nur an meine Jahre als Tänzerin denken, und schon war ich wieder motiviert, denn "Die Mumie" war fast ein Kinderspiel dagegen.

 

Haben Sie durch "Die Mumie" etwas Neues gelernt?

Ja! Ich hing ich schon an Kabel für Stunts am Set von "Kingsman: The Secret Service" und "Star Trek: Beyond", aber dieses Mal war es mit Aufprall! Natürlich waren die Wände und Böden – und ich selbst – dick gepolstert, damit ich mich nicht verletzte. Ich sah aus wie das Michelin-Männchen (lacht). Aber trotzt Schutz ist der Körper nach jedem Aufprall in Schock. Tom (Cruise) hat seine Stunts Tage vorher gemacht und war immer noch am Lachen. Ich fragte Tom: "Verdammt, wie machst du das? Mir tun alle Knochen weh!" Und er meine nur: "Gut!", woraufhin auch ich lachen musste. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander.

Wie war es, mit Superstar Tom Cruise zu arbeiten? Waren Sie nervös?

Es war phänomenal! Tom ist sehr motiviert und ein echter Film-Geek. Er fühlt sich am Set pudelwohl. Er war ein großartiger Lehrer für mich. Er liebt es zu lachen, und wir haben viel miteinander gekichert.

 

Das klingt, als ob Sie gerne noch einen "Mumien"-Film mit ihm drehen wollen.

Klar! Warum nicht? Ich bin bereit ...

 

Interview: Anke Hofmann

© Goldene Kamera ⁄ Oliver Noelle / Anke Hofmann
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