Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die Hamburger nach Zahlen der AOK häufiger wegen körperlicher und seelischer Belastungen krankgeschrieben. Im vergangenen Jahr seien die Ausfallzeiten wegen Rückenschmerzen um 15,5 Prozent und wegen Schulterproblemen sogar um 30,2 Prozent gestiegen, teilte die AOK Rheinland/Hamburg am Montag mit. Deutliche Zunahmen verzeichnete die Krankenkasse auch bei Angststörungen (plus 25,6 Prozent) und bei Schlafstörungen (plus 24,4 Prozent). Weniger stark erhöhten sich die Ausfallzeiten wegen Belastungsstörungen (plus 8,6 Prozent) und depressiver Störungen (plus 5,2 Prozent).