Gießen (dpa/lhe) - Nach einem möglichen Hackerangriff beginnen am Freitag die Virenscans an den Rechnern der Hochschulmitarbeiter. Dazu werden USB-Sticks verteilt, berichtete eine Sprecherin am Donnerstag. Die Sticks würden über die Fachbereiche und Zentren verteilt und müssten lokal und ohne Internetverbindung durchgeführt werden. Geräte, die dabei unauffällig bleiben, sollen einen grünen Aufkleber erhalten. Alle anderen Geräte würden rot markiert und seien bis auf weiteres nicht nutzbar. Für sie werde eine «zweite Scanwelle» benötigt, die in der kommenden Woche geplant sei. Nur Geräte, die am Ende zwei grüne Aufkleber haben, werden für die Benutzung freigegebenen. Die Geräte der Studierenden seien von der Scan-Aktion nicht betroffen.