Nach der Baugenehmigung für das letzte Stück der Gaspipeline Nord Stream 2 in deutschen Gewässern hat Außenminister Heiko Maas bekräftigt, dass er sich Gespräche mit der neuen US-Regierung über das umstrittene Projekt wünscht. «Natürlich wollen wir, sobald die neue Administration im Amt ist, mit den Kolleginnen und Kollegen in Washington auch über dieses Thema sprechen», sagte Maas am Freitag in Berlin. Die USA hätten im Dezember entschieden, dass es vor neuen Sanktionen Konsultationen auf Regierungsebene geben solle. «Das halten wir für eine positive Entscheidung.»