Nach sechs Jahren ununterbrochenen Jobwachstums ist die Zahl der Erwerbstätigen in Mecklenburg-Vorpommern im vergangenen Jahr um 1,4 Prozent gesunken. Das sei eine Auswirkung der Corona-Pandemie, erklärte das Statistische Landesamt am Dienstag in Schwerin. Die Zahl der Arbeitsplätze schrumpfte demnach um 10 600. Der Rückgang fiel in MV stärker aus als im bundesweiten Durchschnitt, der minus 1,1 Prozent betrug. Die Zahl der Erwerbstätigen, die der Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder ermittelt, umfasst Arbeitnehmer, Selbstständige, mithelfende Familienmitglieder und die marginal Beschäftigten.