Die Landesregierung in Schwerin hat ihre Absicht bekräftigt, den Unternehmen im Land bei ausbleibenden Bundeshilfen mit Brückenfinanzierungen unter die Arme zu greifen. Zugleich sollen gemeinsam mit Wirtschaftskammern, Banken und Sparkassen Programme entwickelt werden, mit denen drohende Insolvenzen vermieden und die Fortführung von Betrieben ermöglicht werden kann. «Soforthilfen und Abschlagszahlungen sind wichtig, aber man darf die längerfristigen Perspektiven nicht aus den Augen lassen», mahnte Finanzminister Reinhard Meyer (SPD) am Montag nach einem Bankengipfel in Schwerin.