Der russische Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, hat die Einmischung der USA in den Bau der russisch-deutschen Erdgaspipeline Nord Stream 2 scharf kritisiert. «Die Versuche der USA, die Projektrealisierung durch Erpressung, Drohungen und exterritoriale Sanktionen zu verhindern, sind Ausdruck unlauteren Wettbewerbs», sagte Netschajew dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Freitag). «Diesen Ansatz und die damit im Zusammenhang stehende Argumentation halten wir für inakzeptabel und gesetzeswidrig beziehungsweise nicht überzeugend.»