Der Corona-Lockdown führt nach Einschätzung des niedersächsischen Krisenstabs zu weniger Ansteckungen im Land. Bei den Fallzahlen gebe es eine «deutlich sinkende Tendenz», sagte der Leiter des Krisenstabs, Heiger Scholz, am Dienstag in Hannover. Wenn sich diese Entwicklung fortsetze, werde ein Sieben-Tage-Wert von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner «greifbar» - noch nicht in den kommenden beiden Wochen, aber danach. «Das zeigt uns, dass die verschärften Lockdown-Maßnahmen wirken.» Der Sieben-Tage-Wert von 50 gilt als wichtig, um die Infektionsketten nachvollziehen zu können.