Hannover (dpa) - In Niedersachsen und acht weiteren Bundesländern haben die Behörden Wohnungen wegen des Verdachts der Falschgeldbeschaffung im Darknet durchsucht. Neben Aktionen in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein gab es auch Durchsuchungen in Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Irland, Österreich und Spanien, wie die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main am Montag mitteilte. Demnach sollen 20 Verdächtige im Alter von 15 bis 59 Jahren auf illegalen Plattformen im Darknet Falschgeld erworben haben. Bei den Durchsuchungen in Deutschland handelte es sich um eine gemeinsame Aktion der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität und des Bundeskriminalamts.