Moskau (dpa) - Der ehemalige Weltmeister Benedikt Höwedes hat jungen Fußball-Profis zu einem «Ausbruch aus der Komfortzone» geraten. «Spieler werden immer mehr verhätschelt. Junge Spieler, die zu den Profis hochkommen, werden immer unselbstständiger, weil sie nichts selbst organisieren müssen», sagte der 31 alte Abwehrspieler von Lokomotive Moskau in einem Interview der Internet-Portale «goal.com» und «spox.com». Zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung sei es wichtig, mehr Eigenständigkeit anzustreben: «Irgendwann kommt aber ein Zeitpunkt, an dem sie sich selbst um alltägliche Dinge kümmern müssen, von denen sie dann keine Ahnung haben.»