Der Mainzer Spezialglashersteller Schott plant in diesem Jahr die Rekordinvestition von 350 Millionen Euro. Positive Impulse erwartet der Technologiekonzern in den Bereichen Pharmaverpackungen, Diagnostik, Smartphones und Unterhaltungselektronik. Wie der Konzern am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2019/2020 um 2,2 Prozent auf knapp 2,24 Milliarden Euro. Für dieses Jahr wird eine weitere Steigerung um bis zu fünf Prozent angepeilt. «Die Corona-Krise hat auch ungeahnte Kräfte freigesetzt», sagte Vorstandschef Frank Heinricht. Das Unternehmen ist an der Produktion von Fläschchen für den Transport von Impfstoffen beteiligt. Das Konzernergebnis sank um drei Prozent auf 199 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um rund 300 auf 16 500, davon rund 5900 in Deutschland.