Mit einem stillen Protest haben etwa Hundert schwarz gekleidete Friseure, Kosmetiker und Kunden am Donnerstag in Dresden auf die prekäre Lage durch die Corona-Pandemie aufmerksam gemacht. Viele hatten Frisierpuppen mit ans Elbufer gebracht, die - wie sie selbst - Mundschutz trugen. «Wir fordern, dass die versprochene Hilfe ganz schnell an die Unternehmen ausgezahlt wird, deren Liquidität leidet», sagte die Geschäftsführerin der Friseurinnung Dresden, Beatrice Kade-Günther. Sie sprach von einer «katastrophalen Situation».