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Ostermärsche: Linke warnt vor Vereinnahmung durch Rechte

Ostern im Zeichen des Friedens: Tausende werden bei traditionellen Märschen erwartet - mit klaren Forderungen an die Politik.
Ostermarsch
«Es gibt keine Friedenspolitik von Rechts», sagen die Spitzen der Linken im Bundestag. © Sebastian Gollnow/dpa

An diesem Wochenende wollen in Dutzenden Städten Deutschlands erneut Menschen für Frieden demonstrieren. Die traditionellen Ostermärsche finden dieses Jahr unter dem Motto «Jetzt erst recht - gemeinsam für den Frieden» statt.

Bei vielen Ostermärschen werde daher lautstark eine Beendigung der Kampfhandlungen und Friedensverhandlungen im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russland gegen die Ukraine sowie im Gaza-Krieg gefordert werden, heißt es auf der Webseite der Organisatoren. Neben diesen beiden herausgestellten Kriegen wolle man gleichzeitig aber die vielen weiteren Konflikte und Kriege auf der ganzen Welt nicht vergessen, heißt es weiter.

Abkehr von Kriegslogik und Militarisierung gefordert

Die traditionellen Forderungen nach Abrüstung und Abschaffung von Atomwaffen sollen in diesem Jahr durch eine Forderung nach einer grundlegenden Abkehr von Kriegslogik und Militarisierung verschärft werden.

Der Auftakt soll am Gründonnerstag unter anderem in Erfurt und Freiburg stattfinden. Die größten Veranstaltungen folgen am Karsamstag und Ostermontag. Den Veranstaltern zufolge sollten über 100 Veranstaltungen stattfinden.

Die Spitzen der Linken im Bundestag sowie der Partei haben zur Teilnahme aufgerufen: «Die Kriegsrhetorik der Gegenwart ist erschreckend. In der EU wird dieser Tage ganz ungeniert von Kriegswirtschaft gesprochen», hieß es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. «Deshalb gilt: Deutschland und die EU müssen nicht kriegstüchtiger, sondern friedensfähig werden!» Gleichzeitig warnten sie vor der Unterwanderung einzelner Ostermärsche durch rechte Gruppen: «Es gibt keine Friedenspolitik von Rechts.»

© dpa
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