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Keanu Reeves: "In der Welt von 'John Wick' ist alles möglich"

Bücher als tödliche Waffen, eine Verfolgungsjagd zu Pferd durch Manhattan und Oscar-Gewinnerin Halle Berry als Killerhunde-Frauchen in der Sahara! Wir sprachen mit Keanu Reeves über die verrückte Welt von "John Wick: Kapitel 3".
Keanu Reeves:

"John Wick" ist Kult! Seit Keanu Reeves 2014 zum ersten Mal in den Anzug der titelgebenden Kampfmaschine geschlüpft ist, geht es mit der ins Stocken geratenen Karriere der einstigen "Matrix"-Ikone wieder steil nach oben. Dafür wird auch  "John Wick: Kapitel 3" (Kinostart: 23. Mai), denn neben Oscar-Preisträgerin Halle Berry hat der dritte Teil der handgemachten Action-Saga noch weitere spektakuläre Neuerungen in petto.

 

Darum geht's in "John Wick: Kapitel 3"

Weil John Wick (Keanu Reeves) den Mafiaboss Santino in Teil 2 auf dem neutralen Boden des Continental Hotels getötet hat, wird er vom Hohen Rat der Auftragskiller-Gilde zum Abschuss freigegeben. Mit Hilfe der Direktorin (Anjelica Huston) gelingt Wick die Flucht aus New York nach Casablanca, wo er mit seiner alten Weggefährtin Sofia (Halle Berry) vergeblich die Wogen zu glätten versucht. Zwischenzeitlich heuert die Hohe-Rat-Schiedsrichterin (Asia Kate Dillon) Killerlegende Zero (Mark Dacascos) an, der John Wick nach seiner Rückkehr einen tödlichen Empfang bereitet...

 

"John Wick: Kapitel 3": Keanu Reeves im Interview

 

GOLDENE KAMERA: Hätten Sie je gedacht, dass sich "John Wick" zu einem Franchise auswachsen würde?

KEANU REEVES Natürlich hatten wir mit dem ersten Film gehofft weitere Geschichten über John Wick erzählen zu dürfen, aber wir waren auch realistisch genug, uns keinerlei Erwartungen zu machen. Dass "John Wick" so eingeschlagen ist, haben wir einzig und alleine den Fans zu verdanken. Also ein herzliches Dankeschön von mir an alle, die den ersten Film zum Erfolg gemacht haben! Und die damals weniger Begeisterten grüße ich natürlich auch. (lacht)

 

Welche Inspirationen stecken hinter "John Wick: Kapitel 3"?

Wir wollten dem Zuschauer mehr Einblick in die Welt des Continental Hotels und des Hohen Rats der Auftragsmörder-Gilde geben. Und während sich Regisseur Chad Stahelski seinen Wunsch nach Ninjas und einem Schwertkampf auf Motorrädern erfüllt hat, konnte ich mir meine Vision von John Wick im Anzug in der Wüste realisieren. Zum Glück ist in der Welt von "John Wick" alles möglich! (lacht)

 

War der Dreh in der Wüste, wie Sie es sich vorgestellt haben?

Es war mein erstes Mal in der Sahara. Durch dieses rote Sandmeer zu stapfen und die Unendlichkeit des Himmels zu bewundern, war atemberaubend. Da bleibt einem als Mensch nichts anderes übrig, als sich unheimlich klein gegenüber diesem phantastischen Planeten zu fühlen. Es ist Ehrfurcht gebietend, verleiht einem aber auch neue Energie.

 

Die beste Waffe von "John Wick"-Neuzugang Halle Berrys sind ihre Malinois. Wenn sie um Hilfe ruft, kommen ihre Hunde gesprungen. Wer kommt gesprungen, wenn Keanu Reeves Hilfe braucht?

Ich glaube, dass man sich grundsätzlich selber helfen muss. Und es ist toll, wenn man dazu in der Lage ist. Ich habe bisher nur einmal in meinem Leben wirklich um Hilfe rufen müssen, als ich im Topanga Canyon mit meinem Motorrad mitten in der Nacht verunglückte. Als ich nach Hilfe schrie, antwortete mir aus der Dunkelheit eine Stimme: "Hilfe ist auf dem Weg." Und dann sah ich nach kurzer Zeit, wie sich das Blaulicht des Krankenwagens langsam näherte. Danke an meinen unbekannten Retter – ich habe nie herausgefunden, wer es war.

 

Im April fand die erste KeanuCon statt – ein Festival, das ausschließlich Ihren Filmen gewidmet ist. Wie cool finden Sie das?

Sehr cool, aber auch irgendwie ein bisschen seltsam. Zumal sie mich nicht eingeladen haben! (lacht)

Hätten Sie Lust auf "John Wick: Kapitel 4"?

Unbedingt! Ich liebe diese Figur und würde gerne noch mehr Geschichten über John Wick erzählen. Aber nur, wenn auch wieder Chad mit von der Partie ist.

 

Interview: Anke Hofmann

© Goldene Kamera ⁄ Alexander Attimonelli
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