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Das Xiaomi 13T Pro im Test: Leistungsmonster zum Kampfpreis

Was kann das Xiaomi 13T Pro im Test? Ich habe mir das Flaggschiff-Handy genau angesehen und alle wichtigen Funktionen im Alltag getestet: Kamera, Akku, Display, Leistung und weitere Features. So viel vorweg: Zu einem vergleichbaren Preis wirst Du kaum ein leistungsstärkeres Smartphone bekommen.
Das Xiaomi 13T Pro im Test: Leistungsmonster zum Kampfpreis
Das Xiaomi 13T Pro im Test: Leistungsmonster zum Kampfpreis © featured

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Im Test zeigt sich zudem: Das Xiaomi 13T Pro hat kaum Schwächen. Einige für Xiaomi typische Eigenheiten sind zwar dabei, auf die ich im Testbericht näher eingehen werde. Unterm Strich konnte das Handy überzeugen, nicht nur durch sein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mehr dazu erfährst Du im Folgenden.

Übersicht: Die 13er-Xiaomi-Reihe

Seit März 2023 ist die 13er-Reihe aus dem Hause Xiaomi auf dem deutschen Markt, angeführt vom Xiaomi 13 und dem 13 Pro. Im Juni folgte das Flaggschiff Xiaomi 13 Ultra.

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Im September legte der chinesische Hersteller mit den T-Ablegern nach, dem Xiaomi 13T und dem Xiaomi 13T Pro. Die T-Modelle gelten als leicht abgespeckte Version der Hauptreihe und sind zu einem deutlich günstigeren Preis erhältlich.

Xiaomi 13T Pro im Test: Das Fazit in Kürze

Du suchst nach einem guten bis sehr guten Allround-Handy, das in Sachen Performance, Kamera und Akku überzeugen kann? Dann ist das Xiaomi 13T Pro möglicherweise das richtige Modell für Dich. Im Test hat mich vor allem die turboschnelle Ladegeschwindigkeit begeistert. Die starke Bildwiederholrate von 144 Hertz sorgt außerdem für eine sehr flüssige Darstellung von Spielen und Videos.

Mit einem Preis ab 800 Euro liegt das Smartphone in diesem Bereich deutlich unter den Flaggschiffen iPhone 15 Pro, Samsung Galaxy S23 Ultra oder Xiaomi 13 Ultra, bietet aber im Vergleich nicht merklich weniger. Der Begriff Kampfpreis ist hier nicht aus der Luft gegriffen.

Wer meckern möchte, kann den Kunststoffrahmen bemängeln, der weniger wertig wirkt als zum Beispiel der Metallrahmen des Xiaomi 13. Er trennt das Xiaomi 13T Pro optisch von der Riege der Flaggschiff-Handys. Wenn wir den Preis des Geräts berücksichtigen, sind solche Details aber zu verschmerzen.

Das hat im Test überzeugt

• die Turboladegeschwindigkeit des Akkus

• das leistungsstarke Display

• das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis

• die gute Hauptkamera von Leica

Hier gibt es Nachholbedarf

• auffallend viel Bloatware, also vorinstallierte Apps und Programme

• kein kabelloses Laden möglich

• Updategarantie ist immer noch hinter dem Angebot der Konkurrenz

Bildergalerie zum Xiaomi 13T Pro

Design: Groß und gradlinig

Beim Handling fällt mir sofort das relativ hohe Gewicht des 13T Pro auf: 206 Gramm bringt das Gerät auf die Waage. Zum Vergleich: Das iPhone 15 Pro kommt dank Titanrahmen auf 187 Gramm, ein Unterschied von immerhin 19 Gramm!

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Das Display mit 6,7 Zoll in der Diagonale ist üppig und fürs Streamen von Filmen oder Serien unterwegs ideal, allerdings auf Kosten einer einfachen Handhabung. Als leicht störend empfinde ich außerdem das mit 2,7 Millimetern deutlich aus dem Gehäuse herausragende Kameramodul, das das Handling des Geräts zusätzlich erschwert. Es sind also in meinem Fall zwei Hände für eine sichere Bedienung nötig.

Xiaomi 13T und 13T Pro: Die Flaggschiff-Smartphones im Hands-on

Die eher rutschige Rückseite des schwarzen Testgeräts macht das Ganze nicht einfacher, zudem ist die Oberfläche sehr empfänglich für Fingerabdrücke und Verschmutzungen. Die blaue Farbvariante (Alpine Blue) präsentiert sich übrigens mit einer Rückseite aus Kunstleder und könnte dadurch griffiger sein als meine schwarze Version. Alternativ steht noch ein grüner Farbton namens Meadow Green zur Auswahl, ebenfalls mit glatter Rückseite.

Was auch auffällt ist das flache Display, mit dem sich das Xiaomi 13T Pro von Flaggschiff-Handys mit gewölbten Displays unterscheidet. Mich stört es optisch allerdings nicht, zudem lässt sich ein Schutzglas so deutlich leichter anbringen.

Umrisse eines Handys, dazu der Schriftzug Stärken vor rotem Hintergrund

Display: Gestochen scharf und hell

Das 6,7 Zoll große AMOLED-Display überzeugt in jeder Hinsicht: Im Test konnte ich bei verschiedenen Lichtverhältnissen und Anforderungen keine Schwachstelle entdecken. Die Auflösung mit 2.712 x 1.220 Pixeln sorgt für eine sehr scharfe Darstellung, die Farben sind klar und authentisch.

Beim Zocken erfreut besonders die starke Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz; ein absoluter Topwert, der auf High-End-Niveau liegt und zum Beispiel alle bisher erhältlichen iPhone-Modelle toppt. Sie ist wahlweise dynamisch und passt sich der jeweiligen Anwendung an. Du kannst die Bildwiederholrate aber auch auf 144 Hertz festlegen oder auf 60 Hertz drosseln – zum Beispiel, um den Akku zu schonen.

Hierzu ist anzumerken, dass nur wenige Anwendungen so eine hohe Frequenz überhaupt unterstützen, in den meisten Fällen ist bei 120 Hertz ohnehin Schluss. Nur einige anspruchsvolle Mobile Games können die 144 Hertz also überhaupt ausreizen. Dazu zählen etwa „Dead Cells” oder „The Bonfire 2”. „Call of Duty: Mobile” ist zwar auf 120 Hertz gedrosselt, sieht aber auf dem Xiaomi 13T Pro exzellent aus, wie Du unter diesem Link sehen kannst.

Ganz stark ist die Helligkeit des Displays mit 1.200 Nits beziehungsweise 2.600 Nits im Peak. Selbst bei starker Sonneneinstrahlung bleiben die Inhalte klar erkennbar, ein großer Vorteil unterwegs.

Xiaomi 13T Pro

Das Display sorgt für gestochen scharfe Darstellung mit ausgezeichneter Helligkeit. — Bild: featured

Xiaomi 13T Pro im Test: Akku und Ladegeschwindigkeit

Kommen wir zu einem weiteren Highlight im Test des Xiaomi 13T Pro: dem Akku beziehungsweise dessen Ladegeschwindigkeit. Das Gerät kommt nämlich mit einem ultrastarken 120-Watt-Schnellladegerät – ein herausragendes Feature des Modells.

Denn abgesehen vom Motorola Edge 40 Pro (125 Watt) lädt kein aktuelles Mobiltelefon schneller. Mit dem Black Shark 5, dem Redmi Note 12 Pro+ und dem 13 Pro hat Xiaomi zudem einige weitere Modelle im Portfolio, die ebenfalls mit 120 Watt schnellladen.

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Hier können sich andere Hersteller wie Samsung oder Apple ganz hinten anstellen. So lädt das iPhone 15 kabelgebunden mit gerade einmal 20 Watt, das Galaxy S23 Ultra mit 40 Watt.

Was die Schnellladefunktion konkret bedeutet: Im Test lädt das Gerät in nur 29 Minuten auf 100 Prozent. So kann ich beim Laden praktisch zusehen, wie der sich der Ladebalken füllt. Dadurch fällt auch die Akkulaufzeit ein bisschen weniger ins Gewicht – schließlich rettet notfalls auch eine zehnminütige Lade-Session durch einen halben Tag.

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Der Akku mit einer Kapazität mit 5.000 Milliamperestunden hält bei mir gut einen Tag bei mäßiger Belastung durch, also bis zu 18 Stunden. Allerdings ist das Gerät nur mit dem WLAN und nicht mit Handynetz verbunden. Die Akkubelastung könnte also noch höher ausfallen, was vermutlich ein Laden am Ende jedes Tages nötig macht.

Durch die extrem kurze Ladegeschwindigkeit ist dieser Aspekt für mich allerdings weniger wichtig. Was langfristig eher ein Problem werden könnte: Die hohe Ladegeschwindigkeit geht auf Kosten der Langlebigkeit des Akkus. Nach zwei Jahren Nutzungsdauer könnte die Akkukapazität merklich gesunken sein.

Xiaomi 13T Pro

Das Schnelladegerät mit 120 Watt lädt das 13T Pro im Nullkommanix auf. — Bild: featured

Leistung und Prozessor

Um es kurz zu machen: In meinem Test lässt die Leistung des Xiaomi 13T Pro rein gar nichts zu wünschen übrig. Egal ob Updates, Multitasking oder aufwendige Spiele wie das schon erwähnte Call of Duty: Mobile mit hohem Grafikanspruch – sämtliche Anforderungen bewältigt das Gerät flüssig und spielend leicht.

Auch das vorinstallierte Android 14, auf das Xiaomi die hauseigene Plattform MIUI 14 aufsetzt, läuft ruckelfrei und ohne Beanstandungen. Ab Anfang 2024 dürfen sich Nutzer:innen des 13T Pro übrigens von MIUI verabschieden, denn dann wird das Modell neben einigen anderen mit dem neuen Betriebssystem HyperOS ausgerüstet. Mehr dazu liest Du in unserem Übersichtsartikel:

Xiaomi HyperOS: Alles zum Betriebssystem des Xiaomi 14

Im 13T Pro ist übrigens der achtkernige Mediatek Dimensity 9200+ verbaut, ein Oberklasse-Prozessor mit 5G-Modem. In Sachen Leistung braucht sich dieser nicht vor dem Snapdragon 8 Gen 2 verstecken, der in diversen High-End-Smartphones wie zum Beispiel dem Galaxy S23 zum Einsatz kommt.

Das Xiaomi 13T Pro hat 12 Gigabyte Arbeitsspeicher (beziehungsweise 16 in der größten Ausführung) und wahlweise 256 Gigabyte, 512 Gigabyte oder 1 Terabyte an internem Speicher. Mein Xiaomi-Testmodell ist die Variante mit 12/512 Gigabyte.

Erfreulich: Nach der Ersteinrichtung sind nur knapp 50 Gigabyte belegt, so bleiben noch ganze 462 Gigabyte frei für Fotos, Videos, Apps und andere Dateien. Eine Erweiterung des Speichers per SD-Karte ermöglicht Xiaomi bei diesem Modell übrigens nicht.

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Wie schlägt sich die Triple-Kamera des Xiaomi 13T Pro?

Dass Xiaomi sich für die Kameras des 13T und 13T Pro mit der deutschen Kameramanufaktur aus Wetzlar zusammengetan hat, ist ein besonders spannender Aspekt. So prangt gut sichtbar der Leica-Schriftzug auf dem prominenten Kameramodul auf der Geräterückseite.

Dreifachkameras sind bei Smartphones weit verbreitet und kommen etwa auch beim Pixel 8 Pro oder Galaxy S23 FE zum Einsatz. Das Xiaomi 13T Pro besitzt eine 50-Megapixel-Hauptkamera, eine Telefotokamera mit ebenfalls 50 Megapixel und eine Ultraweitwinkelkamera (12 Megapixel).

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Videos macht die Handykamera übrigens mit 60 Bildern pro Sekunde (FPS), bei HDR10+ sinkt die Bildrate auf 30 pro Sekunde.

Xiaomi 13T Pro

Herausstechendes Feature: Die Leica-Kamera des Xiaomi 13T Pro. — Bild: featured

Hauptkamera

Für die Hauptkamera gibt es die Wahl zwischen zwei Modi, die einfach per Tipp auf die Anzeige am Displayrand ausgewählt werden können: Leica Vibrant und Leica Authentic. Wie die Bezeichnungen schon sagen, steht Vibrant für eine kräftige Farbdarstellung mit hoher Sättigung und Kontrast. Authentic hingegen bezeichnet eine gemäßigte und realitätsnahe Darstellung.

Im direkten Vergleich ist der Unterschied gut zu erkennen:

Xiaomi 13T Pro Kamerafotos

Links Authentic, rechts Vibrant: die verschiedenen Modi der Leica-Kamera im Vergleich. — Bild: featured

Qualitativ überzeugen mich die Fotos des Xiaomi 13T Pro auf Anhieb. Das Smartphone macht scharfe und detailreiche Fotos – auch ohne dazu komplizierte Veränderungen in den Einstellungen vornehmen zu müssen.

Die Wahl zwischen Porträt-, Nacht-, Video- und Dokumente-Modus ist übrigens einfach und lässt sich am unteren Bildschirmrand in der Kamera-App vornehmen. Vor allem der Porträtmodus hat mich überzeugt, denn er hebt das Gesicht scharf vom verschwommenen Hintergrund ab. Auch in der Bewegung gelingen bei normaler Belichtungszeit noch relativ scharfe Aufnahmen, wo schwächere Smartphone-Kameras längst kapituliert hätten.

Bei Nacht gehen einige Details in den dunklen Bereichen verloren, aber gerade die Schärfe der Aufnahmen überzeugt mich immer noch. Das Gleiche gilt für Aufnahmen von stark beleuchteten Objekten, beispielsweise Lichterketten und Weihnachtsbäume: auch hier kein unschönes Flackern oder Verschwimmen, sondern klare Strukturen und Farben.

Der Zoom kann ebenfalls überzeugen: Auch in der 20-fachen Vergrößerung sind noch Details zu erkennen, wenn auch die Schärfe etwas verloren geht.

Bildergalerie zur Kamera

Xiaomi 13T Pro: Test der Frontkamera

Die Frontkamera mit 12 Megapixel macht gute Selfies, die allerdings bei schlechten Lichtverhältnissen an Qualität und Detailgenauigkeit verlieren. Für mich sind die Ergebnisse aber immer noch im absolut alltagstauglichen Bereich, besonders bei Outdoor-Selfies am Tag.

Die Ansprüche an eine moderne Selfiekamera sind in Zeiten von Instagram und Co. hoch. Diesen wird das Xiaomi 13T Pro gerecht und bietet diverse Filter-Möglichkeiten: große Augen, kleine Augen, hervorgehobene Wangenknochen oder gleich ein komplettes Make-up gehören zum Repertoire des 13T Pro.

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Was sagen die Expert:innen zur Kamera?

In der Analyse von DxOMark belegt das Xiaomi 13T Pro mit 131 Punkten Platz 41 und rankt damit etwas besser als das 13T und der Vorgänger Xiaomi 12T Pro. Besonders die Performance der Kamera im Außenbereich bei Tageslicht überzeugt die Expert:innen, ebenso der Autofokus und die Detailgenauigkeit der Bilder.

Kritisiert wird hingegen der Verlust von Details in Aufnahmen von Dokumenten und die ungenaue Farbdarstellung in Nachtaufnahmen. Was der Einschätzung der Expert:innen nach eine bessere Platzierung verhindert hat, ist eine Auslöseverzögerung des Geräts.

Die Videokamera hingegen sei ideal für Aufnahmen im Sport oder bei Ausflügen, da sie besonders gut Farben wiedergebe und Unschärfe in beweglichen Objekten verhindere.

Umrisse eines Handys, dazu der Schriftzug Schwächen vor rotem Hintergrund

Problematisch: Bloatware und Datenschutz

Bei Xiaomi generell ein nerviges Problem: die vielen vorinstallierten Apps. Beim 13T Pro sind es mehr als zwölf an der Zahl. Die Auswahl reicht von Facebook über TikTok bis hin zu AliExpress, dazu gesellen sich ein paar Spiele und MIUI-eigene Anwendungen wie die MIUI Community, der Mi Browser und Xiaomis hauseigene Musik-App.

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Die Xiaomi-Anwendungen kannst Du auch nicht mit wenigen Klicks auf dem Smartphone deinstallieren, was durchaus ärgerlich ist. Stattdessen ist ein umständlicher Umweg über den PC nötig. Inwiefern die MIUI Community hierzulande wirklich einen Mehrwert bietet, ist mehr als fraglich. Zumal es bei Xiaomi immer schon Fragezeichen zum Thema „Umgang mit Userdaten” gibt.

Fazit zum Thema: Die Menge an Bloatware untergräbt möglicherweise das Vertrauen vieler Käufer:innen und widerspricht dem Anspruch an ein Premium-Handy.

Updates und Betriebssystem: Auf dem richtigen Weg

Das Xiaomi 13T Pro hat Android 13 mit der hauseigenen Oberfläche MIUI 14 vorinstalliert. Wer wie ich schon mit Xiaomi-Geräten vertraut ist, wird sich in MIUI schnell zurechtfinden und keine Probleme mit der Bedienung haben. Alle wichtigen Funktionen sind leicht zu finden, das Handling empfinde ich als sehr intuitiv.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Gerät zu individualisieren. So kannst Du ein Hintergrundkarussell mit eigenen oder zufällig ausgewählten Motiven einsetzen, was für Abwechslung auf dem Sperrbildschirm sorgt. Auch das Always-on-Display kannst Du auf verschiedene Weise nutzen – oder deaktivieren.

Im Vergleich zu anderen Herstellern hinkt Xiaomi in Sachen Updates noch ein ganzes Stück hinterher, aber: Es hat sich schon etwas getan und Xiaomi scheint das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile ernster zu nehmen als noch vor einigen Jahren.

So verspricht das Unternehmen mindestens vier große Updates bis Android 17 und fünf Jahre Sicherheitsupdates. Das ist schon eine Verbesserung im Vergleich zu Zeiten, als Xiaomi-Geräte schon nach zwei Jahren veraltet waren. Allerdings: Fairphone etwa versorgt das Fairphone 5 acht Jahre lang mit Sicherheitsupdate, Google verspricht neuerdings sieben Jahre.

Um in Sachen Langlebigkeit konkurrenzfähig zu bleiben, muss Xiaomi hier also noch weiter ausbauen.

Preis und Speicher-Varianten im Überblick

Das Xiaomi 13T Pro ist in diesen Preis- und Speichervarianten verfügbar:

• 12/256 Gigabyte: rund 800 Euro

• 12/512 Gigabyte: rund 900 Euro

• 16 Gigabyte/1 Terabyte: rund 1.000 Euro

Erfreulich: Selbst die kleinste Speichervariante ist mit 256 Gigabyte immer noch recht großzügig bemessen. Da das Xiaomi 13T Pro keine Möglichkeit zur Speichererweiterung bietet, ist dieser Punkt nicht unerheblich.

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Das Pixel 8 Pro etwa startet mit nur 128 Gigabyte zu einem Preis von 1.100 Euro. Auch das iPhone 15 kostete zum Release mit 128 Gigabyte Speicherplatz ab 950 Euro, das Gleiche gilt für das Galaxy S23 zum Start im Februar 2023.

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Ich stelle also fest: Das Xiaomi 13T Pro ist in seiner Preisklasse mehr als konkurrenzfähig und bietet unterm Strich deutlich mehr als viele Wettbewerber.

Zusammenfassung: Für wen eignet sich das Xiaomi 13T Pro?

Nach meinem Test des Geräts muss ich unumwunden zugeben: Das 13T Pro ist ein ausgezeichnetes Smartphone und hat kaum Schwächen. Die fehlende Möglichkeit zum kabellosen Laden und die Menge an Bloatware sind in meinen Augen die negativsten Merkmale. Wobei der erste Punkt durch die herausragende Ladegeschwindigkeit per Kabel mehr als wettgemacht wird.

In beinahe allen anderen Bereichen ist das Gerät nicht nur gut, sondern spielt zweifellos in der Oberklasse mit. Dazu gehören der starke Prozessor, die sehr gute Kamera, die Bildwiederholrate von bis zu 144 Hertz und das ausgezeichnete Display mit Spitzenhelligkeit. Das Xiaomi 13T Pro empfiehlt sich damit nicht nur für Alltagstätigkeiten, sondern auch für besondere Herausforderungen wie etwa anspruchsvolle Games oder HDR-Videos.

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Wer sich also mit dem chinesischen Hersteller anfreunden kann, wird am Xiaomi 13T Pro nichts auszusetzen haben. Selbst in Sachen Updates hat Xiaomi dazugelernt und versorgt das Modell für fünf Jahre mit Sicherheitsupdates.

Das Xiaomi 13T Pro im Test: Ausstattung in der Übersicht

Release: September 2023

Preis zum Start: ab rund 800 Euro

Design: Glas und Metall

Gewicht: 206 Gramm

Maße: 162.2 x 75.7 x 8.5 Millimeter

Farben: Alpine Blue, Meadow Green, Black

Display: AMOLED, 6,7 Zoll, 1.220 x 2.712 Pixel (HDR 10+), 144 Hertz

Wasserdicht: nach IP68

Hauptkamera: Dreifachkamera (50, 50, 12 Megapixel)

Frontkamera: 20 Megapixel

Chipsatz: MediaTek Dimensity 9200+

Speichervarianten: 12/256, 12/512 oder 16/1.000 Gigabyte

Dual-SIM: ja

Betriebssystem ab Werk: Android 13 und MIUI 14

Updates: System bis zu vier Jahre, Sicherheit bis zu fünf Jahre

Akku: 5.000 Milliamperestunden

Ladeleistung: 120 Watt (Kabel)

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© Vodafone GmbH ⁄ Janine Ebert
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