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Realme GT2 im Test: Viel Leistung, kleiner Preis

Das Realme GT2 verspricht viel Leistung für wenig Geld, obgleich es jede Menge Oberklassen-Features sowie einen äußerst flotten Prozessor bietet. Wir haben das Android-Smartphone, das zu Preisen ab 549 Euro (UVP) zu haben ist, in der Farbvariante Paper White getestet.
Realme GT2 im Test: Viel Leistung, kleiner Preis
Realme GT2 im Test: Viel Leistung, kleiner Preis
Realme GT2 im Test: Viel Leistung, kleiner Preis
Realme GT2 im Test: Viel Leistung, kleiner Preis

Ein Vodafone-Tarif, der gut zum Realme GT2 passt, ist der Tarif GigaMobil S. Hier bekommt man für 39,99 Euro monatlich eine All-Net-Flat für Telefonate und SMS innerhalb Deutschlands sowie 15 GB Highspeed-Datenvolumen.

Gehäuse

Das Gehäuse des Realme GT2 wurde vom japanischen Designer Naoto Fukasawa entworfen, dessen Namenszug folglich den Karton des Smartphones ziert. Einen Wasser- und Staubschutz sucht man zwar vergebens, aber das Design mit der papierähnlichen aufgerauten Rückseite sieht schick aus und sorgt dafür, dass das Realme GT2 auf glatten Oberflächen nicht ins Rutschen kommt.

Dank Kunststoffgehäuse wiegt das Realme GT2 akzeptable 195 Gramm. Mit Außenmaßen von 162,9 x 75,8 x 8,6 Millimetern ist es zudem relativ kompakt geraten. Dankenswerterweise legt der chinesische Hersteller eine Schutzhülle aus weichem Plastik bei.

Display

Das 6,62 Zoll große AMOLED-Display des Realme GT2 glänzt durch satte Farben und Kontraste. Es bietet darüber hinaus eine Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln und somit eine Pixeldichte von guten 409 ppi. Die maximale Bildfrequenz beträgt 120 Hertz, doch man kann die Bildwiederholrate auch auf bis zu 30 Hertz heruntersetzen, um Energie zu sparen.

Der Fingerabdruck-Scanner ist im Display des Realme GT2 integriert und funktioniert meist problemlos. Alternativ kann man den Bildschirm per Gesichtserkennung entriegeln.

Prozessor

Der Prozessor des Realme GT2 ist ein Qualcomm Snapdragon 888 5G, der mit schnellen 2,84 Gigahertz getaktet. Entsprechend fallen die Benchmark-Ergebnisse sehr gut aus. Im Basemark-3.0-Test schafft das Android-Smartphone aus China gute 576,05 Punkte.

Speicher

Die CPU der von uns getesteten Top-Version wird von satten zwölf GB Arbeitsspeicher unterstützt. Diese Variante des Realme GT2 verfügt zudem über einen 256 GB großen internen Speicher und schlägt mit 599 Euro (UVP) zu Buche. Die Basisversion des Realme GT2 bringt acht GB Arbeitsspeicher sowie 128 GB internen Speicher mit sich und kostet regulär 549 Euro (UVP). Beide Varianten des Realme GT2 haben keinen microSD-Karten-Slot.

Software

Das Smartphone aus China läuft auf dem Google-Betriebssystem Android 12 in Kombination mit der herstellereigenen Benutzeroberfläche Realme UI. Diese bietet vor allem optische Überarbeitungen, aber auch nützliche Zusatzfunktionen wie Game Space, mit dem man u.a. Benachrichtigungen während des Spielens unterbinden kann.

Akku

Der 5.000 Milli-Ampèrestunden (mAh) große Akku des Realme GT2 ist in circa einer Stunde komplett geladen. Allerdings hält der fest verbaute Energiespeicher in der Praxis nur einen bis anderthalb Tage durch.

Kameras

Die Hauptkamera des Realme GT2 löst mit 50 Megapixeln (MP) auf und kann 4K-Videos drehen. Zudem verfügt sie über den von Sony zugelieferten Bildsensor IMX766:

TAGAUFNAHME

Tagaufnahmen des Realme GT2 sind ausgewogen
 © Tom MeyerTagaufnahmen des Realme GT2 sind ausgewogen © Tom Meyer

Erstaunlich gut gelingen auch Nachtaufnahmen des Realme GT2. Wenn sich das anvisierte Objekt unweit des Nutzers befindet, wird es vom LED-Blitzlicht schön ausgeleuchtet:

NACHTAUFNAHME

Das Realme GT2 verfügt über ein potentes LED-Blitzlicht
 © Tom MeyerDas Realme GT2 verfügt über ein potentes LED-Blitzlicht © Tom Meyer

Neben der Hauptkamera liegt eine Acht-MP-Ultraweitwinkel-Kamera mit einer Abdeckung von 119 Grad:

ULTRAWEITWINKEL-AUFNAHME

Ultraweitwinkel-Aufnahmen des Realme GT2 weisen ziemliche Verzerrungen am Bildrand auf
 © Tom MeyerUltraweitwinkel-Aufnahmen des Realme GT2 weisen ziemliche Verzerrungen am Bildrand auf © Tom Meyer

Makro-Aufnahmen sollte man lieber nicht mit der dafür vorgesehen Zwei-MP-Kamera schießen, denn diese liefert einfach viel zu flächige Bilder. Bokeh-Aufnahmen sind für das Realme GT2 hingegen leicht zu bewerkstelligen:

BOKEH-AUFNAHME

Bokeh-Effekte werden mit dem Realme GT2 nicht zu künstlich
 © Tom MeyerBokeh-Effekte werden mit dem Realme GT2 nicht zu künstlich © Tom Meyer

Die 16-MP-Frontkamera des Realme GT2 verfügt über einen Sony-IMX471-Bildsensor und kann Full-HD-Videos drehen:

SELFIE TAG

Die Frontkamera des Realme GT2 kann vor allem bei Tage überzeugen
 © Tom MeyerDie Frontkamera des Realme GT2 kann vor allem bei Tage überzeugen © Tom Meyer

Bei Nacht-Selfies greift zwar das helle Display-Fotolicht ein, doch es kommt manchmal auch zu Körnungen und Unschärfen:

SELFIE NACHT

Im Dunklen hat der Sony-Bildsensor des Realme GT2 mehr Mühe als bei Tage
 © Tom MeyerIm Dunklen hat der Sony-Bildsensor des Realme GT2 mehr Mühe als bei Tage © Tom Meyer

Sound

Die Stereo-Lautsprecher des Realme GT2 klingen schön klar und kräftig, doch bei voller Lautstärke neigen sie zum Übersteuern. Optional kann die Klangtechnologie Dolby Atmos hinzugeschaltet werden. Stereo-Headsets gehören nicht zum Lieferumfang und auch eine Audio-Buchse sucht man vergebens.

Konnektivität

Am Router surft das Realme GT2 über die schnellen WLAN-Standards ac und ax. Die aktuelle Bluetooth-Version 5.2 und NFC für mobiles Bezahlen komplettieren die Schnittstellen-Ausstattung.

Mobil surft das Realme GT2 via 5G oder 4G. Bei unseren Messungen im 5G-Netz von Vodafone ermitteln wir maximal 824 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download und 130 MBit/s im Upload. Im 4G-Netz von Vodafone erreichen wir bis zu 300 MBit/s im Download und 109 MBit/s im Upload.

Sprach- und Empfangsqualität

An der Sprach- und Empfangsqualität im Vodafone-Netz gibt es nichts zu meckern. Kleinere Aussetzer sind allenfalls in kritischen Empfangssituationen in Gebäuden oder Tunneln festzustellen.

Fazit

Das Realme GT2 kann nicht nur durch ein Design, das aus der Masse heraussticht, sondern auch durch ein wirklich interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis punkten. Es hat aber auch ein paar kleinere Schwächen. Stereo-Headsets werden nicht mitgeliefert und eine Audio-Buchse fehlt leider ebenso. Der interne Speicher ist zwar schon in der Basisvariante mit 128 GB ausreichend groß, aber eine microSD-Speicherkarte kann man nicht einführen.

© Tom Meyer
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