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Apple-Phishing: Warnung vor gefälschten iCloud-Mails

Lange kostete nahezu unbegrenzter Cloud-Speicherplatz nichts. Doch inzwischen bitten fast alle Anbieter für große Online-Speicher zur Kasse. Was ist da von angeblichen Gratis-Angeboten zu halten?
Eine junge Frau schaut auf ihr Handy
Das Verbraucherschutzportal «Watchlist Internet» warnt aktuell vor gefälschten iCloud-Websites, mit denen Kriminelle die Zugangsdaten zum Apple-Konto und Kreditkartendaten stehlen wollen. © Bernd Diekjobst/dpa-tmn

«Ihr iCloud-Speicher ist voll. Erhalten Sie 50 GB kostenlos!». Apple-Kundinnen und -Kunden, die ein E-Mail mit diesem oder einem ähnlichen Betreff erhalten, sollten auf der Hut sein.

Denn die Nachricht kommt nicht etwa als weihnachtliche Aufmerksamkeit vom iPhone-Konzern, sondern von Betrügern, warnt das Verbraucherschutzportal «Watchlist Internet».

Auch wenn die Mail den Eindruck erweckt, dass Daten gelöscht würden, wenn man nicht aktiv wird, sollte man keinesfalls auf den blauen «Erhalten Sie 50 GB»-Button klicken.

Auf gefälschte iCloud-Webseite gelockt

Sonst landet man auf einer gefälschten iCloud-Webseite, auf der die Kriminellen nicht nur die Zugangsdaten zum Apple-Konto (Apple-ID), sondern auch Kreditkartendaten stehlen wollen.

In der Folge hätten die Angreifer nicht nur das Apple-Konto gekapert, sondern würden auch versuchen, Kreditkartenzahlungen vorzunehmen und ihre Opfer dazu zu bewegen, die Zahlungen freizugeben, so die Verbraucherschützer.

Wer auf die Betrüger hereingefallen ist, sollte sofort das Passwort der Apple-ID ändern und seine Bank informieren: Wahrscheinlich muss die Kreditkarte sicherheitshalber sofort gesperrt werden.

Zwei-Faktor-Authentisierung schützt

Grundsätzlich ist es - wie bei anderen Konten auch - unbedingt empfehlenswert, die Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA) für die Apple-ID zu aktivieren. Dann können sich Angreifer selbst mit abgefischtem Passwort nicht beim Nutzerkonto anmelden.

Wer bei Apple über 50 Gigabyte (GB) Online-Speicher verfügen möchte, muss dafür übrigens monatlich rund einen Euro bezahlen.

© dpa
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