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Social Undermining im Job: So können Sie sich schützen

Sie werden über Termine nicht informiert und ein Teammitglied macht heimlich Stimmung gegen Sie? Das kann ein Fall von Social Undermining sein. Was hinter dem Phänomen steckt - und was dagegen hilft.
Im Büro
Unter dem Begriff Social Undermining versteht man die subtile und systematische Untergrabung beruflicher Erfolge durch Arbeitskollegen. © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn

Sie halten Infos zurück, loben betont zweideutig oder heimsen falsche Lorbeeren ein: Wo Kolleginnen oder Kollegen bewusst versuchen, andere kleinzuhalten, ist von Social Undermining die Rede - auf deutsch: soziales Untergraben.

Die unterschwellige Form des Mobbings drückt nicht nur auf das Arbeitsklima, sondern kann für Betroffene äußerst belastend sein. Robert Pieles vom Personaldienstleister Robert Half gibt Tipps, wie sich Beschäftigte gegen diese negative Behandlung im Job wehren können.

Dokumentieren und informieren

Wer das Gefühl hat, Zielscheibe für manipulatives Verhalten zu sein, sollte sich Pieles zufolge zum Beispiel anderen Kolleginnen und Kollegen anvertrauen und Vorgesetzte über die Situation informieren.

Wichtig ist auch, die eigenen Erfahrungen zu dokumentieren. Etwa, indem Beschäftigte festhalten, wann und wie ein anderes Teammitglied versucht, das eigene berufliche Fortkommen zu sabotieren. Solche Notizen können Betroffene im Notfall nutzen, um den manipulativen Kollegen zur Rede zu stellen oder dessen negatives Verhalten zu beweisen.

Wer sich nicht am Fortkommen hindern lassen will, sollte zudem aufmerksam sein. Macht eine weitergeleitete Information misstrauisch oder scheint etwas zu fehlen, ist es ratsam, auf Nummer sicher zu gehen und bei Dritten nachzufragen.

Keine Angriffsfläche bieten

Solange es nicht unbedingt nötig ist, sollten betroffene Beschäftigte auch nicht mit den manipulativen Kollegen oder Kolleginnen zusammenarbeiten. Damit schützen sie sich vor möglichen Offensiven.

Aber wo kommt solch manipulatives Verhalten eigentlich her? Hintergrund sind Pieles zufolge oft Neid - oder die Angst eines Konkurrenten, die eigene Position im Unternehmen zu verlieren.

© dpa
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