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Wissenschaftliche Karriere: Geduld und Flexibilität gefragt

Hochschulabschluss und dann? Will man sich nach dem Studium einer Promotion widmen und in der Wissenschaft vorankommen, braucht man meist gute Noten. Doch nicht nur das.
Eine Person arbeitet mit Proben im Labor
Wer in der Forschung arbeiten möchte, braucht nicht nur gute Noten, sondern sollte auch bereit sein, sich in ein Projekt einzugraben und sich selbst zu organisieren. © Marcel Kusch/dpa/dpa-tmn

Forschen und das erlangte Wissen weitergeben: Wer sich das vorstellen kann und wissenschaftlich arbeiten möchte, hat vielleicht schon während des Studiums eine anschließende Promotion als Ziel, später womöglich sogar eine Professur. Doch was muss man für den Start in eine Karriere in der Wissenschaft eigentlich mitbringen?

Zunächst einmal: in der Regel einen Masterabschluss, ein Staatsexamen oder ein Diplom. Wer promovieren will, muss zudem eine Doktormutter beziehungsweise einen Doktorvater finden oder einen Platz in einem Graduiertenkolleg bekommen. «Außerdem setzen die meisten Hochschulen eine gute Abschlussnote voraus», erklärt Yvonne Dorf, Geschäftsführerin des Deutschen Hochschulverbandes, auf dem Portal «Abi.de».

Selbstorganisation und Geduld

Wer eine Karriere in der Wissenschaft anstrebt, sollte zudem bereit sein, sich in ein Projekt einzugraben, oftmals allein zu arbeiten und sich selbst zu organisieren. Auch Flexibilität sei demnach gefragt. Passieren könne etwa, dass Doktormutter oder -vater an eine andere Uni wechseln oder die eigenen Recherchen anders verlaufen als gedacht. Eine wissenschaftliche Arbeit sei eine Reise ins Unbekannte, man wisse nie genau, was bei der Recherche herauskomme, so Dorf in dem Beitrag.

Ein weiterer wichtiger Faktor: die Finanzierung. «Es gibt Promotionsstipendien, doch die allein reichen oft nicht aus. Viele fahren daher zweigleisig und haben neben einem Stipendium noch eine Stelle», so Yvonne Dorf. Eine wissenschaftliche Mitarbeit an der Hochschule sei der Expertin zufolge dabei ein großer Vorteil. So verdiene man nicht nur Geld, sondern könne weiter in den Wissenschaftsbetrieb eintauchen, sich austauschen und sein Netzwerk erweitern.

Wissen sollte man in jedem Fall: Ohne Geduld geht es nicht. Im Schnitt brauche man Dorf zufolge 4,7 Jahre zum Promovieren. Allerdings variiert das je nach Fach.

© dpa
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