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Saugstark ohne Kabel: Gute Akku-Staubsauger sind oft teuer

Praktisch, wenn beim Staubsaugen kein Kabel stört. Und auch der Stromverbrauch der Akku-Staubsauger ist in der Regel niedriger als bei Geräten mit Kabel. Aber welche Modelle lohnen sich wirklich?
Akku-Staubsauger
Von der Stiftung Warentest mit «gut» bewertete Akku-Staubsauger kosten ab 600 Euro. © Ralph Kaiser/Stiftung Warentest /dpa-tmn

Teuer bedeutet nicht immer gut - das gilt auch für Akku-Staubsauger. Doch oft sind es hier tatsächlich die eher hochpreisigen Modelle, die am meisten überzeugen, wie eine Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt.

Gut bewertete Akku-Staubsauger gibt es ab etwa 600 Euro, schreiben die Fachleute in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «test» (2/24).

Insgesamt neun Modelle haben sie miteinander verglichen. Darunter waren fünf neue Akku-Staubsauger sowie vier Modelle, die die Tester bereits ein Jahr zuvor geprüft haben, die es aber weiterhin im Handel gibt. Die Geräte kosten zwischen 219 bis 1320 Euro.

Die Ergebnisse im Detail

Nicht alle Modelle konnten die Tester überzeugen: Fünf der neun Akku-Staubsauger bekamen die Note «gut». Ein Gerät schnitt mit der Note «befriedigend» ab, zwei mit der Note «ausreichend».

Ein hochpreisiges Modell für 900 Euro bekam die Note «mangelhaft». Der Grund: Im Haltbarkeitstest fielen zwei dieser Geräte schon vor der Halbzeit aus. Durch die Dauerbelastung schmolz das Plastikgehäuse an den Akku-Kontakten. Zudem waren die Geräte dieses Modelltyps laut und brauchten vergleichsweise viel Strom.

Andere Marken schafften die von der Stiftung Warentest veranschlagten 70 Saugstunden bei voller Leistung, wenn der Akku zwischendurch immer wieder geladen wurde. Das sei die Laufleistung, die man von den Akku-Geräten mindestens erwarte, heißt es in dem Bericht.

Ganz vorne lag der Akku-Staubsauger Kobold VK7 von Vorwerk. Er ist mit 1320 Euro aber auch das teuerste Gerät im Test. Auf Platz zwei landete ein Gerät von Miele (Triflex HX2 Pro SOML0) für 835 Euro.

Gut und auch noch günstiger war ein Modell von Bosch für 620 Euro (BSS825 FRSH). Das Gerät fiel positiv auf, weil der Akku bereits nach knapp einer Stunde voll aufgeladen war. Die Akku-Ladezeit bei den anderen Modellen lag etwa bei zwei bis fünf Stunden. Zudem konnte man die Staubbox bei diesem Bosch-Gerät besonders hygienisch entleeren.

Auch ein Modell von Miele für 730 Euro bekam die Note «gut» - Triflex HX2 Sprinter SOML5. Unter den gut bewerteten Modellen war nur ein neues Gerät: Der Akku-Staubsauger BSS825 MULT von Bosch für 745 Euro.

Wie Sie den Geldbeutel und den Akku schonen

Beim Kauf eines Akku-Staubsaugers sollten Verbraucher auch auf die Preise für neue Beutel sowie einen Ersatz-Akku achten. Zudem brauchen die Geräte in der Regel zweimal im Jahr saubere Filter - bei manchen Modellen kann man den Filter absaugen oder reinigen, bei anderen muss man ihn neu kaufen. Auskunft darüber gibt die Bedienungsanleitung.

Akku-Staubsauger verbrauchen insgesamt viel weniger Strom als Geräte mit Kabel. Ihre Ökobilanz fällt laut «test» - auch nach dem Kauf eines Ersatzakkus - daher besser aus.

Tipp: Damit Teppichböden richtig sauber werden, brauchen die Geräte meist die volle Leistung. Damit der Akku länger hält, empfehlen die Tester ansonsten jedoch, die Leistung zu drosseln.

© dpa
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