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Verdi will kürzere Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst

Die Dienstleistungsgewerkschaft sieht bei den Arbeitszeiten im öffentlichen Dienst Handlungsbedarf - «auch mit Blick auf die Attraktivität» der Jobs. Zu viele Stellen seien unbesetzt.
Frank Werneke
Frank Werneke ist Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Verdi. © Bernd Wüstneck/dpa

Nachdem die Bahngewerkschaft GDL und die IG Metall in den laufenden Tarifverhandlungen kürzere Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich fordern, will auch die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi das Thema demnächst angehen.

«Im öffentlichen Dienst haben wir im Vergleich zur Privatwirtschaft längere Arbeitszeiten, es gibt also durchaus Handlungsbedarf, auch mit Blick auf die Attraktivität der Arbeitsplätze», sagte der Verdi-Vorstandsvorsitzende Frank Werneke der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (NOZ).

Schon heute seien rund 300.000 Stellen unbesetzt und in manchen Bereichen des öffentlichen Dienstes kaum mehr Bewerber zu bekommen. Im kommenden Jahr werde man bei den Mitgliedern «eine umfangreiche Befragung starten, um die Arbeitszeitbedürfnisse zu erfahren», kündigte Werneke an und bekräftigte: «Ich bin mir sicher, dass wir das Thema Arbeitszeit in den nächsten Tarifrunden sowohl für private Dienstleistungsbranchen als auch für die Beschäftigten in den Kommunen und beim Bund in der Tarifrunde, die Anfang des Jahres 2025 ansteht, aufgreifen werden.»

© dpa
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