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Wetterdienst verlängert Dauerregen-Warnungen

Es regnet und regnet - die Flüsse steigen weiter an. Der Wetterdienst kann keine Entwarnung geben. Mittelfristig ist Schnee in Sicht.
Hochwasser in Travemünde
Das Wasser der Trave schwappt in Lübeck auf die Travepromenade. © Marcus Brandt/dpa

In den Hochwasser-Regionen ist keine Entspannung in Sicht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet «neue Regenfälle in den bisher bereits gebeutelten Gebieten». Noch am Mittwoch sollten neue Warnungen vor Dauerregen ausgegeben werden. Bestehende Warnungen sollen bis Samstag verlängert werden. «Besonders im Fokus stehen dabei Gebiete im Westen und der Mitte des Landes», berichtete Meteorologin Julia Tuschy.

Für Mittwoch und Donnerstag erwartete der DWD Regenmengen zwischen 30 und 50 Litern pro Quadratmeter. Im Bergland - vor allem in Staulagen - könnten es auch 60 bis 120 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 30 bis 60 Stunden sein.

«In der Nacht zum Donnerstag halten die Schauer landesweit an», heißt es in der Vorhersage vom Mittwoch. Tagsüber gibt es in den meisten Regionen vorübergehend Entspannung. «Nur in einem breiten Streifen vom Niederrhein über Thüringen hinweg bis zum Erzgebirge und dem Fichtelgebirge muss bis zum Abend mit weiteren Regenfällen gerechnet werden», so die Meteorologin.

Am Donnerstag macht sich ein neues Tief namens «Brigitta» von der Bretagne aus auf den Weg Richtung Norddeutschland. «Es greift in der Nacht zum Freitag mit seinem Niederschlagsgebiet auf den Westen und Nordwesten Deutschlands über und erfasst im Laufe des Freitags die Nordhälfte», sagte die Meteorologin voraus.

Am Wochenende klopft der Winter an die Tür

In der zweiten Wochenhälfte sickert kalte Luft ein. Das hat zur Folge, dass die Niederschläge in Schnee übergehen - zunächst vor allem im Norden Schleswig-Holsteins. «Aufgrund der doch recht warmen Bodenbeläge dürfte sich verbreitete Glätte aber in Grenzen halten», sagte Tuschy. Während sich die kalte Luft ausbreitet, kann es im Norden einige Zentimeter Neuschnee geben.

Gegen Ende der Woche formiert sich ein weiteres Sturmtief, das laut DWD voraussichtlich den Namen «Charlotte» tragen wird. Die zugehörigen Niederschläge erfassen am Samstag den Alpenraum und Süddeutschland. Aufgrund der von Norden einsickernden Kaltluft sinkt auch in Süddeutschland die Schneefallgrenze. So fällt dort bis ins Flachland zunehmend Schnee. «Der Winter klopft zum Wochenende an die Tür», sagte Meteorologin Julia Tuschy.

© dpa
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