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Bericht: Lehrkräfte bekommen bald einheitliche Mailadressen

Seit Jahren arbeitet das Land an einer digitalen Bildungsplattform, die auch einen digitalen Arbeitsplatz für Lehrer umfasst. In den kommenden Wochen sollen Schulen ein Angebot zur Teilnahme bekommen.
Bildungsplattform Baden-Württemberg
Eine Präsentation mit dem Titel "Schule@BW" ist während der Landespressekonferenz im Bürger- und Medienzentrum des Landtags von Baden-Württemberg zu sehen. © Marijan Murat/dpa

Erste Lehrerinnen und Lehrer in Baden-Württemberg sollen in den kommenden Wochen Zugriff auf einen digitalen Arbeitsplatz bekommen, der unter anderem einheitliche dienstliche Mailadressen umfasst. Einen entsprechenden Bericht des Südwestrundfunks (SWR) bestätigte ein Sprecher des Kultusministeriums am Freitag in Stuttgart. 

Jede Schule werde in den kommenden Wochen ein Angebot zur Teilnahme erhalten, sagte der Sprecher. Das Ausrollen solle phasenweise stattfinden. Das sei technisch notwendig, außerdem gebe es besonders dringende und weniger dringende Fälle. 

Dem Bericht zufolge werden Lehrerinnen und Lehrer künftig unter einheitlichen Mailadressen zu erreichen sein, die nach dem Schema vorname.nachname@bw.schule aufgebaut sein sollen. Die Adressen sind Teil eines digitalen Arbeitsplatzes für Lehrkräfte, der unter anderem auch ein Softwarepaket für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und zur Erstellung von Präsentationen sowie einen Online-Datenspeicher, ein Adressbuch und einen Kalender umfassen soll. 

Der digitale Arbeitsplatz gehört zur digitalen Bildungsplattform «Schule@BW». Auf der Plattform werden Lernmanagementsysteme wie Moodle oder Itslearning, der Messengerdienst Threema und der digitale Arbeitsplatz für Lehrkräfte zusammengeführt. Die Nutzung ist für die Schulen freiwillig. Bereits im Einsatz sind nach früheren Angaben des Kultusministeriums die Anwendungen Moodle und Itslearning, die auch ein Programm für Videokonferenzen und ein Softwarepaket ähnlich wie Office umfassen. 

Die Schaffung einer digitalen Bildungsplattform zieht sich seit vielen Jahren hin. Im Jahr 2015 hatte noch die grün-rote Landesregierung beschlossen, eine digitale Plattform namens «ella» bereitzustellen. Kurz vor dem Start im Februar 2018 war die Einführung wegen gravierender technischer Mängel erst verschoben und später komplett gestoppt worden. 

© dpa
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