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Explosion in Stuttgarter Wohnhaus - Gasrohr ausgegraben

Vor dem Haus in Stuttgart, in dem es zur heftigen Explosion kam, wird ein Gasrohr ausgegraben. Die Stromversorgung für 31 Gebäude ist noch nicht wieder hergestellt.
Explosion an einem Wohnhaus
Trümmerteile liegen nach einer Explosion vor einem Wohnhaus in Stuttgart-Vaihingen. © Bernd Weißbrod/dpa

Nach einer Explosion in einem Stuttgarter Wohngebäude ist ein Stück einer Gasleitung vor dem Gebäude abgeklemmt und ausgegraben worden. Die Stromversorgung in der Straße wurde wieder hergestellt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Zuvor hätten Feuerwehr und Energieversorger nach der Explosion am Mittwoch vor dem betroffenen Haus eine erhöhte Gaskonzentration gemessen. Was die Explosion verursacht hat, blieb weiter unklar. Das ausgegrabene Stück Gasleitung werde später untersucht.

Durch die Wucht der Explosion war eine Gebäudewand über mehrere Stockwerke vollständig eingestürzt. Trümmerteile fielen auf die Straße. Im Erdgeschoss brach ein Brand aus, den die Feuerwehr schnell unter Kontrolle brachte. Eine Bewohnerin wurde leicht verletzt. Sie rettete sich selbstständig aus dem Gebäude. Die 58-Jährige wurde vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht.

Zudem war der Hund der 58-Jährigen vermisst worden. Die Feuerwehr konnte das Tier im Gebäude finden, retten und es an ihre Besitzerin zurückgeben, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstag sagte.

Die Stromversorgung von insgesamt 31 Gebäuden in der betroffenen Straße im Stuttgarter Stadtteil Vaihingen konnte am Donnerstagnachmittag wiederhergestellt werden. Zunächst hatte es geheißen, auch die Gasversorgung sei unterbrochen worden. Dies betraf allerdings nur drei weitere Gebäude. Der zuständige Energieversorger Netze BW teilte mit, dass lediglich die Stromversorgung als Vorsichtsmaßnahme wegen der Ausgrabung unterbrochen sei. Klassische Heizungen würden allerdings nicht ohne Strom funktionieren, erklärte der Sprecher.

Dennoch hatten einige Bewohner der 31 Häuser in ihren Wohnungen ohne Strom ausgeharrt. Manche seien auch bei Verwandten oder Freunden untergekommen. Außerdem war eine Notunterkunft im Feuerwehrhaus in Vaihingen eingerichtet worden, wo Bewohner versorgt wurden.

Alle Häuser in der Straße seien kontrolliert worden und laut mehreren Messungen gasfrei. Das Gebäude, in dem es zur Explosion kam, war nach dem Vorfall am Mittwoch teilweise einsturzgefährdet. Vier Bewohner seien dadurch betroffen. Sie können auf absehbare Zeit nicht in das Haus zurück.

Laut des Feuerwehrsprechers sei ein privates Bauunternehmen beauftragt worden Sicherungsmaßnahmen an dem Gebäude vorzunehmen. Das Unternehmen konnte allerdings erst nach den Ausgrabungen mit der Arbeit beginnen.

Ein Ursache für die Explosion war bislang noch nicht gefunden worden. Die Kriminalpolizei sei vor Ort und habe die Ermittlungen aufgenommen, wie ein Polizeisprecher sagte.

© dpa
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