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«Nicht einschüchtern lassen»: SC gegen West Ham mutig sein

Haben Trainer Streich und seine Spieler aus der Gruppenphase Lehren gezogen? Zweimal unterlag der SC Freiburg damals West Ham United. Nun kommt es im Achtelfinale zum erneuten Aufeinandertreffen.
West Ham United - SC Freiburg
Edson Alvarez (l) von West Ham United trifft zum 2:0. © Kirsty Wigglesworth/AP/dpa

Gejubelt hat Trainer Christian Streich nicht, als dem SC Freiburg im Achtelfinale der Europa League mit West Ham United ein bereits bekannter Gegner zugelost wurde. Schon wieder müssen sich die Breisgauer mit dem englischen Fußball-Erstligisten messen, der in der Gruppenphase in Freiburg mit 2:1 gewann und in London mit 2:0. Streich hat die Hoffnung, dass die «Hammers» den Sport-Club beim Wiedersehen unterschätzen, «dass sie denken, dass es nicht schwierig ist, uns zu schlagen», sagte er einen Tag vor dem Hinspiel am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL). Außerdem habe er «die Vorerfahrungen aus beiden Spielen mit der Mannschaft besprochen».

Zuletzt sah es noch so aus, als würden zwei nicht gerade formstarke Teams aufeinandertreffen. Freiburg ist in der Bundesliga seit sechs Spielen sieglos, West Ham hatte bis vor zwei Spieltagen kein Spiel im Kalenderjahr 2024 gewonnen. Doch inzwischen scheinen zumindest die Engländer ihre Form wiedergefunden zu haben. Zuletzt gewann West Ham gegen den FC Brentford und den FC Everton, was Streich unter anderem auf die Rückkehr des zuvor verletzten Lucas Paquetá zurückführt. «Er bestimmt sehr viel vom Spiel und hat eine außergewöhnliche Qualität», sagte Streich. Auch SC-Verteidiger Matthias Ginter schwärmte vom «kompletten Paket» des brasilianischen Offensivspielers. «Er ist athletisch und spielfreudig. Wenn er am Ball ist, muss man auf alles gefasst sein.»

Wie sein Trainer setzt auch Ginter darauf, dass die Freiburger es «als Mannschaft lösen», wenn Paquetá oder einer seiner Mitspieler auftrumpfen. «Dann muss ein zweiter und ein dritter da sein, der hilft», sagte Ginter. Der 30-Jährige scheint seine Achillessehnenreizung in den Griff bekommen zu haben, und trägt zur Stabilisierung der Defensive bei. Das war beim Unentschieden am vergangenen Freitag gegen Bayern München (2:2) bereits zu sehen, bei dem sich auch SC-Kapitän Christian Günter nicht nur wegen seines Tores zurückmeldete. Nach halbjähriger Pause wegen einer infizierten Unterarmfraktur nähert sich der Linksverteidiger der alten Form an. «Wie er das Spiel antreibt und die Tiefe bedroht, das hat uns sehr gutgetan», fand Streich.

Der Sport-Club kann also in den beiden Achtelfinalspielen gegen West Ham voraussichtlich mit den beiden erfahrenen Verteidigern rechnen. Für Günter ist es zudem die erste Begegnung mit dem Team aus London, da er in dieser Saison auf europäischer Bühne erst einen Kurzeinsatz gegen Lens zu verzeichnen hat.

Im Heimspiel in der Gruppenphase traf Paquetá für West Ham per Kopf. «Jetzt spielen sie wieder mit voller Kapelle, da gehören sie zu den sechs besten in der Premier League», warnte der SC-Coach. «Wir müssen das Spiel gestalten und mutig sein wie gegen Bayern, wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen.» Ein wenig setzen er und Ginter auf einen Lerneffekt beim Sport-Club.

© dpa ⁄ Daniela Frahm, dpa
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