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Audi-Chef Döllner: Plan für Formel-1-Einstieg steht

Im Sommer 2022 verkündete Audi sein Formel-1-Projekt ab 2026. Ein Wechsel auf dem Chefposten des deutschen Autobauers schürte Gerüchte über ein Aus. Eine deutliche Ansage sollte für Klarheit sorgen.
Gernot Döllner
Gernot Döllner, CEO der Audi AG, spricht beim Pressetag der Auto- und Verkehrsmesse IAA in einer Halle der Messe München. © Martin Schutt/dpa

Allen Gerüchten zum Trotz will Audi unverändert 2026 in die Formel 1 einsteigen. «Es gibt eine klare Entscheidung vom Vorstand, von den Aufsichtsräten von Audi und Volkswagen, dass Audi 2026 in die Formel 1 einsteigt. Der Plan steht», sagte der neue Boss Gernot Döllner dem «Handelsblatt».

Audi hatte im August 2022 beim Großen Preis von Belgien den milliardenschweren Einstieg in die Formel 1 zur Saison 2026 bekannt gegeben. «Mit dem neuen Reglement ist für uns genau jetzt der richtige Zeitpunkt für den Einstieg», hatte der damalige Audi-Vorstandschef und Formel-1-Befürworter Markus Duesmann bei der Pressekonferenz gesagt.

Audi wolle die Formel 1 «nicht aus Jux und Dollerei» machen, sondern um zu zeigen, «was wir können. Der olympische Gedanke, nur dabei sein zu wollen, trägt uns nicht», hatte er später gesagt.

Ende Juni setzte der Volkswagen-Konzern Duesmann allerdings ab. Sein Nachfolger wurde ab Anfang September Gernot Döllner. Der frühere Porsche-Mann verschaffte sich anschließend erstmal einen Überblick über Audi. Da er eine Art 100-Tage-Schweigepflicht hatte und er sich nicht zu Themen wie dem geplanten und auch intern umstrittenen Formel-1-Einstieg äußerte, schwelten Gerüchte über ein Aus.

Audi bereitet den Formel-1-Einstieg längst vor. In Neuburg an der Donau wird der Motor gebaut. Das Chassis kommt aus Hinwil vom Sauber-Team. Audi hat längst Anteile an dem Schweizer Traditionsrennstall übernommen, der in dieser Saison noch unter dem Namen von Partner Alfa Romeo antrat.

© dpa
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