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Bayern-Spieler nach Coup in Belgrad: «Bis zum Ende kämpfen»

Bis zur vorletzten Sekunde sehen die Bayern-Basketballer in Belgrad wie Verlierer aus. Dann trifft Francisco famos aus der Distanz. Das Happy End soll die Münchner beflügeln.
Bayern-Trainer Pablo Laso
Bayerns Cheftrainer Pablo Laso jubelt. © Yorgos Karahalis/dpa

Ein famoser Distanzwurf in Belgrad nur Augenblicke vor der Schlusssirene soll für die Basketballer des FC Bayern die Aufholjagd in der Euroleague einläuten. Münchens Topscorer Sylvain Francisco ließ am Donnerstagabend mit einem Dreier 1,1 Sekunden vor Ende nicht nur die berüchtigt emotionalen Fans von Partizan Belgrad verstummen. Durch den 79:78 (41:45)-Erfolg behielten die Bayern die K.o.-Phase in Europas Königsklasse im Blick und können optimistischer in eine nun längere Euroleague-Pause gehen.

«Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns, vor allem nach dem jüngsten Euroleague-Spiel, das wir zuhause verloren haben», sagte Routinier Serge Ibaka. «Hier zu gewinnen ist ein großes Ding für uns.» In der Tabelle ist der Bundesligist noch zwei Erfolge von Platz zehn entfernt, der zur Teilnahme an der Playoff-Quali berechtigt.

Der Sieg vor mehr als 20.000 serbischen Fans in Belgrad könnte für die Bayern aber vor allem emotional und moralisch wichtig werden. Hatte das Team von Coach Pablo Laso in dieser Saison schon einige Duelle durch späte Schwächephasen verloren, so holten die Münchner diesmal einen zwischenzeitlichen Zehn-Punkte-Rückstand noch auf - und das in der berüchtigt schweren Atmosphäre der Belgrader Stark-Arena!

Die Hausherren lagen bis zur vorletzten Sekunde der Partie mit zwei Punkten in Führung, als Francisco nach einem beeindruckenden Dribbling einen Step-Back-Dreier über Partizans 2,13-Meter-Center Frank Kaminsky versenkte. Und das Glück verließ die Bayern auch nicht, als in der allerletzten Aktion der Partie Belgrads Topscorer Kevin Punter mit einem Distanzwurf scheiterte. Der Ball sprang dreimal auf den Ring, fiel aber nicht rein.

Trainer Laso wich ein breites Grinsen nach dem Happy End gar nicht mehr aus dem Gesicht. Er lobte die «solide und kluge» Defensive im Finish und meinte: «Sylvains letzter Wurf war schwer zu verteidigen - es sind die Spieler, die Spiele entscheiden. Ich bin sehr froh über diesen Sieg. Wir werden bis zum Ende um unsere Position in der Tabelle kämpfen.»

© dpa
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