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FCN will Serie gegen Fortuna Düsseldorf fortsetzen

Der 1. FC Nürnberg hat seine vergangenen vier Zweitligaspiele gegen Fortuna Düsseldorf zu Null gewonnen. Das soll auch so bleiben - auch dank eines zuletzt schwer angefeindeten Youngsters.
Cristian Fiel
Nürnbergs Trainer Cristian Fiel betritt das Stadion. © David Inderlied/dpa

Die Erfolgsbilanz seines 1. FC Nürnberg gegen Fortuna Düsseldorf gefällt Cristian Fiél sichtlich. «Wo darf ich unterschreiben?», wollte der «Club»-Coach scherzhaft wissen, wenn die Siegesserie der Franken auch im Heimspiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky) halten sollte. Die Nürnberger haben ihre vergangenen vier Zweitligaspiele gegen die Düsseldorfer sogar alle zu Null gewonnen. «Ich erkenne kein Schema, aber ich hätte kein Problem, wenn es genauso bleibt», äußerte Fiél am Freitag weiter.

Die Nürnberger haben vor einer Woche beim 1:4 gegen den Karlsruher SC eine Watschn abbekommen, die Düsseldorfer dagegen mit dem 5:3 gegen den FC Schalke 04 einmal mehr ein Fußball-Spektakel gezeigt. Dennoch liegt der FCN in der Tabelle nur drei Zähler hinter der Fortuna.

Fiél schwärmt von den Düsseldorfern

«Klare Idee vom Fußball, unfassbar hohe Ballsicherheit, viel Tempo», zählte Fiél die Qualitäten der Rheinländer auf. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune zeichne «viel individuelle Qualität, vor allem in der Offensive» aus, in der Spielanlage beherrsche sie den langen und auch den kurzen Ball. «Das macht es so schwer», meinte Fiél über den Faktor Unberechenbarkeit beim kommenden Gegner.

Der frühere «Club»-Amateurtrainer muss wegen einer Rot-Sperre noch einmal auf Mittelfeldspieler Jens Castrop verzichten. Der einzige Nürnberger Torschütze gegen Karlsruhe, Youngster Can Uzun, ist natürlich weiter einsatzbereit. Der 18-Jährige wurde allerdings nach seinem Torjubel mit ausgebreiteten Armen vor der KSC-Fankurve im Netz schwer angefeindet. Nach einer Anzeige nahm die Polizei in Baden-Württemberg die Ermittlungen auf.

Anlehnung an Kahns «Eier»-Spruch

Fiél sprach natürlich mit Offensivspieler Uzun nach dem Vorfall. «Der Junge macht sich schon seine Gedanken», bemerkte der Trainer. Er sei aber auch jung und müsse noch seine Erfahrungen machen.

Dass die Jubelpose auf Karlsruher Fans offensichtlich provokant gewirkt hat, ist eine Sache. Eine andere ist, dass der Teenager trotz seiner Jugend erfrischend selbstbewusst ist. «Er hat auch schon oft genug bewiesen, dass er sie hat», meinte Fiél angesprochen auf Oliver Kahns einstige Forderung an die Bayern-Mannschaft: «Eier, wir brauchen Eier!»

© dpa ⁄ Martin Moravec, dpa
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