Für die Feuer haben Freiwillige laut dem Tourismusbüro seit Wochen Holz aufgeschichtet - 100 Festmeter sind dafür nötig. Den Brauch, Bergfeuer zu entzünden, gibt es demnach historisch gesichert seit 1905. Damals wurden der 5. und 6. Januar als Tage der Ewigen Anbetung in Pottenstein festgelegt.
Das Brauchtum geht auf das 18. Jahrhundert zurück, als der Bamberger Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim (1757-1779) Gebetstage für seine Gemeinden eingeführt hatte. Auch in anderen Orten in der Fränkischen Schweiz gibt es zum Ende der Ewigen Anbetung Lichterprozessionen, allerdings zu unterschiedlichen Terminen. Die in Pottenstein bildet den Abschluss.